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    Tipps zum Feuerwerk fotografieren

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    by Lars
    Stadtansichten
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    Feuerwerk fotografieren kann mit diesen Tipps ganz einfach sein. Gelegenheiten dazu gibt es auch außerhalb des Silvester-Feuerwerks.

    Mit diesem Blogpost möchte ich Euch ein paar einfache Tipps geben, damit Ihr ein Feuerwerk fotografieren könnt, ohne dass Ihr Euch während des Feuerwerks lange mit der Kameratechnik beschäftigen müsst.

    Kleiner Tipp: An Silvester werdet Ihr mit den privaten Feuerwerken beim Fotografieren nicht viel Spaß haben. Die Silvesterböller aus den bekannten Kaufhäusern machen nur selten tolle Lichtformen am Nachthimmel. Wenn in Eurer Nähe ein professionelles Feuerwerk gezündet wird, dann nutzt die Chance, um dieses zu fotografieren. Das wichtigste dabei ist ein richtiger Standort für Eurer Foto.

    Meine Empfehlung sucht Euch ein schönes Event, bei dem ein professionelles Feuerwerk abgeschossen wird. Bei mir in NRW sind das zum Beispiel das Winterleuchten im Westfalenpark, die Extraschicht oder auch Rhein in Flammen in Düsseldorf, Köln oder Bonn. Der Aufwand eine solche Location zu besuchen wird sich lohnen. Jedes der professionellen Feuerwerke besitzt eine schöne Choreographie und es dauert auch nicht länger als die privaten Silvester-Feuerwerke. Bei Veranstaltungen wie Rhein in Flammen lohnt es sich jedoch, mindestens schon am Nachmittag anzureisen, um einen guten Platz zu erwischen.

    Doch kommen wir nun zu den Tipps:

    Feuerwerk fotografieren – Benötigtes Equipment

    Neben einer Kamera, bei der Ihr die Verschlusszeit, Blende und ISO einstellen könnt, benötigt Ihr ein Stativ und einen Fernauslöser. Falls Ihr auf dem Terrain der Fotografie zu Hause seid, empfehle ich Euch einen kabelgebundenen Auslöser, den Ihr einrasten könnt. Den gibt es schon für ein paar wenige Euros im Foto-Fachhandel.

    Zwei weitere wichtige Faktoren, um ein Feuerwerk zu fotografieren ist der Wind und das Umgebungslicht. Durch starken Wind verwischt das Feuerwerk auf Euren Fotos und Ihr erhaltet keine tollen Feuerwerkfotos. Wie Ihr mit starkem Wind und dem Umgebungslicht umgeht, verrate ich Euch nach den Kameraeinstellungen.

    Tipps zur Kameraeinstellung, um das Feuerwerk zu fotografieren

    Allgemeine Kameraeinstellung:

    Ich fotografiere das Feuerwerk am liebsten mit Blende f10 oder f11. ISO 100 und im Bulb-Modus.

    Bulb-Modus:

    Um ein Feuerwerk zu fotografieren arbeite ich mit diesem Modus am liebsten. In diesem Modus könnt Ihr länger als 30 Sekunden fotografieren, wobei es jedoch für ein Feuerwerk nicht nötig ist. Ich wähle diesen Modus, da ich erst beim Abschießen des Feuerwerks ein Gefühl dafür bekomme wie lange ich belichten muss. Zwischen zwei „Choreographien“ können schon einmal Pausen entstehen. Beim Auslösen der Kamera raste ich den Fernauslöser ein und nach ca. 10 Sekunden schiebe ich den Regler wieder nach vorne, um die Aufnahme zu stoppen. Auf diesem Weg ist zum Beispiel das Foto vom Feuerwerk von der Montgolfiade in Warstein entstanden.

    Feuerwerk

    M-Modus:

    Kameraeinstellung: Blende f10 oder f11. ISO und Belichtungszeit kann je nach Feuerwerk-Choreographie variieren.
    Dieser Modus ist schon etwas aufwändiger. Ich kann diesen Modus nur empfehlen, wenn Ihr schon etwas Erfahrung in der Fotografie besitzt und Ihr Eurer Wissen, wie Ihr Licht und ISO korrigierst,  spontan abrufen könnt. Bei starkem Wind und Umgebungslicht würde ich Euch jedoch diesen Modus empfehlen. Der Vorteil hierbei ist, dass Ihr bei starkem Verwischen des Feuerwerks die ISO und die Blende korrigieren könnt. Dadurch erreichst Ihr eine kürzere Verschlusszeit.

    Feuerwerk Westfalenpark

    Dieses Foto hier entstand auf einem Feuerwehrturm mit starkem Umgebungslicht, als ich das Winterleuchten im Dortmunder Westfalenpark fotografiert hatte. Trotz kurzer Belichtungszeit (1 Sekunde und bei ISO 640) hat der Wind das Feuerwerk noch verweht.

    Als ich die Verschlusszeit noch weiter verkürzt hatte, wurden die Feuerwerks-Effekte auch besser.

    Ein weiteres Beispiel bei dem Ihr auf den M-Modus zurückgreifen müsst, ist das Panoramafoto vom Landschaftspark Duisburg während der Extraschicht. Hier brauchte ich, egal um welches Licht sich handelte, eine konstante Bildqualität der Blende und des dunklen Himmels. Dieses Panorama besteht aus fünf Einzelbildern.

    Feuerwerk Landschaftspark Duisburg Panorama

    Um solche Panoramafotos zu erstellen benötigt Ihr einen Nodalpunkt-Adapter (zum Beispiel von Novoflex). Wie so etwas geht, lernt Ihr bei mir im Fotoworkshop Panorama Fotografie.

    AV-Modus:

    AV-Modus bedeutet, dass die Blende voreingestellt ist und diese nicht verändert wird. Probiert es deshalb mal mit Blende f10 oder f11. ISO auf Automatik und Auslösen der Kamera genau wie beim Bulb-Modus. Auch das ist eine Möglichkeit.

    Egal für welchen Modus Ihr Euch beim Feuerwerk fotografieren entscheidet. Macht viele Fotos, denn Ihr werdet gerade beim Feuerwerk Fotografieren viel Ausschuss haben.

    Für Fortgeschrittene:

    Wenn Ihr keine Lust habt immer beim Feuerwerk von Hand auszulösen, weil Euch zum Beispiel die Hände einfrieren. Dann könnt Ihr auch das Licht als Auslöser nehmen. Wie Ihr das Licht als Auslöser nutzen könnt, erfahrt Ihr in meinem Testbericht mit dem Miops Smart-Auslöser.

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