Es sind nur wenige Kilometer von unserer Ferienwohnung in Trouville bis zu der berühmten Felsenküste von Etretat gewesen. Ein Ausflug, der sich auf jeden Fall gelohnt hat. Bereits am Nachmittag konnte ich Zeuge eines außergewöhnlichen Farb- und Lichtspiels werden, das ich bisher in freier Natur so noch nicht gesehen hatte.
Beim Fotografieren der Felsformationen wollte ich unbedingt ein schönes und natürliches Bokeh einfangen und es nicht nachträglich in Lightroom oder Photoshop einsetzen. Keine Ahnung, ob dies ein Fauxpas in der Landschafts-Fotografie ist, bisher habe ich dies nur im Bereich der People-Fotografie eingesetzt. Grundsätzlich denke ich aber: „Es ist erlaubt, was gefällt!“.
Zum ersten Mal habe ich an diesem Spot auch einen Grauverlaufsfilter bei einigen Panorama-Fotos eingesetzt. Von den Ergebnissen bin auch ich hier begeistert. Das einzige was ich hier im Bereich der Panorama-Fotografie bisher vermisst habe, ist ein Nodalpunkt-Adapter. Mit diesem wären mir die Panorama-Fotos auf den Klippen mit Sicherheit noch besser gelungen. Definitv ein Produkt, das noch mit in meiner Zubehör-Kiste fehlt.
Tipps für den Besuch in Etretat
Wenn es geht, empfehle ich Euch die Felsenküste in der Nebensaision zu besuchen. Wir waren Anfang Mai da und wir hatten schon enorme Probleme in dem kleinen Dörfchen einen Parkplatz zu finden. In der Hauptsaison wird man außerhalb parken müssen und wahrscheinlich eine kleine Wanderung unternehmen, bevor man hier am Ziel ist.
Das Dorf selbst hat mir persönlich nicht so gut gefallen, wie der Ort in dem wir unsere Ferienwohnung hatten. Mein Tipp wäre auch hier, lieber woanders übernachten. Ich werde Etretat auf jeden Fall noch einmal besuchen.
Weitere Infos finder Ihr ansonsten auch auf der Tourismus-Website der Normandie.
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