Die Idee des Capoeira Shooting hatte ich vor ca. einem Jahr. Diese Idee umzusetzen war gar nicht so einfach, da der Aufwand recht hoch war. Die Capoeira-Kämpfer zu finden war die eine Sache, die andere Sache war es einen Feuerspucker zu finden. Viele Leute die ich angeschrieben hatte, haben entweder gar nicht geantwortet oder wollten sofort Bares sehen. Da das dies nicht die Grundidee von TfP ist (Time for Print), musste ich diese tollen Angebote dankend ablehnen. Nachdem ich dann im Februar jemanden gefunden hatte und alle Beteiligen zusammen hatte, konnte die Planung beginnen.
Gemeinsam mit einigen Fotografen von Gebäude1 haben wir dann im März eine geeigntete Location angesehen. Ein paar Beispiel-Fotos wurde dann an alle Protagonisten gesendet und ein gemeinsamer Termin war dann auch schnell gefunden. Jetzt benötigten wir noch eine Genehmigung von den Verantwortlichen der Location. Da dies ein reines privates Shooting war, war auch das kein Problem eine entsprechende Genehmigung zu bekommen.
Am Tag des Shootings brauchten wir ca. 1,5 Stunden um unsere ganze Technik aus dem Auto aufzubauen. Die Idee war es zur blauen Stunde den Feuerspucker verstärkt einzusetzen, um die Kämpfe richtig in Szene zu setzen. Dies war einfacher gedacht als gemacht. Schliesslich sollten nicht nur die Kämpfe wirken, sondern auch die ganze Bild-Komposition mit dem Feuer. Kurz nach dem eintreten der blauen Stunde kam dann leider so viel Wind auf, dass es für den Feuerspucker zu gefährlich war, weiter zu arbeiten. Also mussten wir unsere Foto-Session nach ca 1,5 Stunden beenden und alles einpacken. Mit den Ergebnissen sind wir jedoch alle zufrieden 😉
Danksagung:
Vielen Dank für die Zusammenarbeit an allen Beteiligten. Mir hat dieses Shooting riesigen Spaß gemacht. Ein besonderes Dank gilt in diesem Fall an unserem Feuerspucker Michael, der extra die weite Fahrt auf sich genommen hat. Leider haben wir ihn viel zu selten einsetzen können.
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