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Drohnenführerschein A1/A3 – So einfach gelingt die Prüfung!

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by Lars
Erfahrungsberichte
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Jeder der eine Drohne hat weiß, dass er seit Anfangs des Jahres 2021 einen Drohnenführerschein machen muss, um seine Drohne auch legal weiter fliegen zu können. Seit ich weiß, dass man einen Drohnenführerschein haben muss, habe ich meine Drohne auch nicht mehr geflogen. Sie stand ungenutzt im Schrank herum, während ich mir doch immer mal wieder vorgenommen habe, mich mit dem Lernstoff des Luftfahrt Bundesamtes zu befassen. Jetzt habe ich meine Prüfung bestanden und möchte Dir mit diesem Blogbeitrag einfach zeigen, wie einfach die Prüfung doch ist.

Ein kleiner Hinweis: Die Phase der kostenlosen Online Prüfung ist nach Angaben des Luftfahrbundessamtes jetzt beendet. Es fallen jetzt 25 Euro Gebühren für die Online Prüfung an. Mit diesem Blogpost möchte ich Dir die Angst nehmen, dass Du ggfs. mehrere Prüfungen umsonst absolvierst und Du außer Kosten keinen Drohnenführerschein erhältst. Dabei möchte ich Dich nicht mit technischen Einzelheiten und Erklärungen langweilen, sondern Dir meinen Weg zum Drohnenführerschein zeigen.

Wozu ich einen Drohnenführerschein überhaupt benötige

Viele Drohnen-Webseiten erklären Dir, mit welcher Drohne Du welchen Führerschein benötigst. Meine Leidenschaft mit Drohnen zu fotografieren entflammt mit meiner damaligen DJI Mavic Air. Nach meiner letzten großen Norwegen-Fototour gab es jedoch eine neue Drohne. Somit habe ich mir kurz vor Einführung der Fernpiloten-Prüfung die DJI Mavic 2 Pro gekauft. Um mit dieser Drohne auch weiterhin fliegen zu dürfen, muss ich den Führerschein entweder in der Kategorie Open und in der Unterkategorie A3 absolvieren, wenn ich weit entfernt von Menschen meine Drohne fliegen möchte.

Als Alternative steht mir die Kategorie A2 zur Verfügung, wenn ich diese in sicherem Abstand zu Menschen (also 50 Meter) fliegen möchte. Da ich das Bedürfnis (mit 50 Meter Abstand von Menschen) noch nicht hatte, kam die kostenpflichtige Kategorie A2 nicht infrage. Außerdem ist diese Kategorie bis 1.01.2023 begrenzt. Ein zweiter Grund, warum für mich diese Kategorie keinen Sinn machte.

Drohnenführerschein – Lernmaterial wirkte als Schlaftablette

Meine Vorbereitung zur Fernpiloten-Prüfung:

Direkt zum Anfang des Jahres habe ich mich direkt und sehr motiviert auf der Webseite des Luftfahrtbundesamtes als Drohnenpilot registriert Habe meine Drohne und Haftpflichtversicherung gemeldet und wollte mit dem Lernen beginnen. Direkt nach dem ersten Video  habe ich mir angefangen mir ein Glossar anzulegen, um die ganzen Abkürzungen besser lernen zu können. Denn diese Abkürzungen zogen sich durch das ganze Lernmaterial. Beim zweiten Video habe ich direkt die Lust verloren mich inhaltlich auch nur ein bisschen mit der Thematik auseinander zu setzen. Der Lernstoff wirkte für mich, wie eine Schlaftablette. Meine Motivation ging sofort in den Keller und von Januar bis August, habe ich mich kein Stück mehr mit der Thematik beschäftigt.

So absolvierte ich die Prüfung erfolgreich im ersten Versuch

Bevor ich Zugriff zur richtigen Prüfung bekam, musste ich erst einmal einen Test bestehen, der eigentlich lächerlich war. Der Test beinhaltete 20 Fragen und ich konnte sofort sehen, ob ich die richtige oder die verkehrte Lösung ausgewählt hatte. Außerdem hatte ich die Chance meine Antworten noch einmal zu korrigieren und erneut zu prüfen. Nach a. 15 Minuten hatte ich diesen Lerntest mit 100% bestanden und die eigentliche Prüfung freigeschaltet.

Jetzt kam ich kurz ins Grübeln. Sollte ich direkt zum richtigen Test gehen, oder doch einmal ins Lernmaterial schauen? Der Test kostete zwar nur 25 Euro, aber auch die wollte ich natürlich nicht verschenken. Ich habe kurz drüber nachgedacht und bin dann direkt zum Test gegangen. Jetzt galt es 40 Fragen richtig zu beantworten. Jetzt konnte ich zwar nicht mehr sehen, ob meine Antworten richtig bzw. falsch waren, aber mit ein bisschen Menschenverstand konnte man die Fragen aber auch gut beantworten. Für ein Teil der Fragen, waren auch die Testfragen hilfreich, denn die Antworten hatte ich noch im Hinterkopf. Ansonsten musste ich vier Fragen noch einmal parallel googlen und schon nach 20 Minuten hatte ich dann die Prüfung mit 85 % bestanden.

Ich konnte mein Zertifikat sofort herunterladen und diese auf eine kleine Karte drucken lassen. Außerdem benötige ich jetzt noch eine neue Drohnenplakette, die ein Teil meiner eID ausweist, die ich bei Schilder-Schreiber direkt geordert habe,

Prüfung des Drohnenführerscheins ohne Lern-Vorbereitung möglich

Wie Du siehst, ist es durchaus möglich, die Prüfung ohne große Vorbereitung und Aufwand für den Drohnenführerschein A1 / A3 zu bestehen. Ob Du Dich mit dieser Vorgehensweise sicher fühlst oder Dir im Nachgang doch mal den theoretischen Lernstoff ansiehst, bleibt Dir natürlich überlassen. Da ich nun schon einige Jahre mit einer Drohne fliege, fühle ich mich im Umgang recht sicher. Mein Allgemeinwissen scheint auszureichen, damit ich diese Prüfung auch absolvieren konnte.

Eine ähnliche Einschätzung kannst Du auch auf Heise.de nachlesen.  Ein Kommentator hat den Nachweis der Fernpiloten-Prüfung als Witz bezeichnet. Aus meiner Sicht finde ich das natürlich super und ich hoffe, dass sich daran bis zu meiner Nachprüfung 2026 nichts dran ändern wird. Aber bis dahin werden bestimmt noch viele weitere schöne Drohnen gebaut. Daher kann ich es für mich nicht ausschließen, dass auch der Anspruch an die Drohnen-Fotografie für mich in Zukunft und steigt und ich daher auch schwierigere Prüfungen in Zukunft absolvieren muss. Mal sehen, was die Zeit da mit sich bringt.

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