Zum ersten Mal habe ich mich an die Tropfen-Fotografie heran gewagt, dazu habe ich mir ein Infusionsset aus der Apotheke besorgt und das Ende des Schlauchs am Küchenschrank befestigt. Darunter stand dann eine Backblech und eine Glas-Schale, die bis zum Rand mit Wasser gefüllt war. Das Backblech hat nun die überlaufenden Tropfen aufgefangen und somit eine Wasserflut in der Küche vermieden.
Als nächstes habe ich eine Schraube in die Glas-Schale gestellt und geprüft, wo die Tropfen genau aufschlagen. Dann mit dem Autofokus die Schraube scharf gestellt und danach auf manuellen Fokus umgeschaltet. Der Autofokus benötigt vorher einen Fix-Punkt, um den gewünschten Punkt scharf zu stellen. Ansonsten springt er immer hin und her. Nach ca. 40-50 Bilder habe ich ein paar gute Ergebnisse erzielt.
Spielt ein bisschen mit der Tropfen-Geschwindigkeit herum, um Tropfen auf Tropfen-Effekt (TaT-Effekte) zu erzielen. Dies ist mir jedoch nur einmal gelungen.
Ich habe auch probiert das Wasser auch mit Klarspüler zu vermengen, um die Viskosität des Wassers zu erhöhen und somit höher springende Tropfen zu erhalten. Das hat leider nicht geklappr, aber ich probiere noch ein wenig rum. 😉
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