Die Photokina ist von den Themen und den Ausstellern her so umfangreich angelegt, dass auch wirklich jedes Thema hier behandelt wird. Von Kamera-Herstellern, die ihre neuesten Kamera-Modelle präsentieren bis hin zur Drucktechnik, Softwareanbietern und diversen Herstellern für das Kamera-Zubehör. In diesem Artikel möchte ich Euch meine Photokina Highlights präsentieren: Präsentation meines Workflows auf dem Synology Stand Präsentationen habe ich beruflich schon einige gehalten. Dies war jedoch meine erste Präsentation als Fotograf auf der Photokina und somit mein persönliches Messe-Highlight. Diejenigen, die meine Präsentation verpasst haben können sich diese hier noch einmal ansehen oder auf Slideshare downloaden. Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden. Inhalt laden Ergänzende Informationen zu meiner Präsentation findet Ihr auch in meinem Artikel “NAS Server von Synology” und “Die Synology Diskstation im Langzeittest“. Meine Erwartungen und Entdeckungen auf der Photokina Lichtformer Unabhängig von meiner Präsentation war ich für mich auf der Suche nach neuen Lichtformern. Ich bin auf der Suche nach einem Licht-Setup gewesen, das ich stärker am Schreibtisch nutzen kann. Bisher nutze ich bei meinen Videofilmen das Dauerlicht von Nanguang. Zum Fotografieren ist dieses Licht super geeignet, beim Videodreh zeigt es allerdings ein paar Schwächen. Mir fehlt für dieses Dauerlicht […] Read More
Es ist schon ein paar Monate her, als mich ein Bekannter fragte, ob wir einmal gemeinsam die Museumsinsel Hombroich und die nah gelegene Raketenstation besuchen und fotografieren wollen. Mein Bekannter Wolfgang stammt noch aus der analogen Zeit und hatte früher richtig tolle schwarz-weiss Fotos von der Industrie-Kultur in NRW fotografiert und in seiner eigen Dunkelkammer entwickelt. Bisher waren wir nur zwei Mal gemeinsam auf der Extraschicht zum Fotografieren unterwegs. Da er auch vor einigen Jahren das wunderschöne NRW verlassen hat, musste ich mich nicht lange Bitten lassen, um mit ihm gemeinsam um die Häuser zu ziehen. Die Museumsinsel Hombroich hatte ich bisher nicht auf dem Schirm und war ganz erstaunt, was man dort vor Ort an Architektur vorfindet. Klare klassische Linien, mit denen man wunderbar spielen konnte. Der Park ist großzügig angelegt und bietet auch für das ein oder andere Model-Shooting eine tolle Kulisse. Besucht einmal den Park vorab, um zu sehen, was dieser alles außer der Architektur-Fotografie noch zu bieten hat. Ihr bekommt mit Sicherheit genügend Ideen. Nach einer kleinen Stärkung zur Mittagszeit am Kartoffelbuffet der Museumsinsel (im Eintrittspreis mit inkl.) ging es dann 5 km weiter zum nächsten Spot. Die nah gelegene Raketenstation war auch alles andere als […] Read More
Ein Lost Place mit besonderem Charme Verlassene Orte haben für Urbexer (Urban Explorer) und Fotografen als Shooting-Kulisse eine große Anziehungskraft. Das liegt daran, dass man die Geschichte dieser Gebäude regelrecht spüren kann, wenn man sie betritt. Jedenfalls ging es mir so, als ich die Villa Amalia – die bis vor wenigen Jahren ein Seniorenheim war – das erste Mal besucht habe. Im Gegensatz zu anderen verlassenen Orten ist in dieser Villa kaum Vanadlismus oder Graffiti an den Wänden zu finden. Dieser Zustand ist in den bisherigen Lost Places in denen ich fotografiert habe, meistens immer der Fall gewesen, somit habe ich mit dieser Villa richtig Glück gehabt. Für Urbexer als auch für Fotografen gilt die Regel “Nur Fußabdrücke” zu hinterlassen. Leider ziehen diese Orte aber oft auch Leute an, die Lust am randalieren haben. Persönlich habe ich dafür kein Verständnis. Bei dieser Fotoserie habe ich mich entschlossen die Bilder als HDR-Fotos zu entwickeln, da diese am besten das Gefühl wiedergeben, dass ich beim Betreten der Villa hatte. Die Villa Amalia wird auch Villa Woodstock genannt. Warum das der Fall ist, kann ich nur spekulieren. Ich gehe aber davon aus, dass es etwas mit dem Klavier zu tun hat, auf dem “Woodstock” geschrieben steht. Die Flure, die große Halle und die Zimmer in der 1. […] Read More
Zum ersten Mal habe ich mich an die Tropfen-Fotografie heran gewagt, dazu habe ich mir ein Infusionsset aus der Apotheke besorgt und das Ende des Schlauchs am Küchenschrank befestigt. Darunter stand dann eine Backblech und eine Glas-Schale, die bis zum Rand mit Wasser gefüllt war. Das Backblech hat nun die überlaufenden Tropfen aufgefangen und somit eine Wasserflut in der Küche vermieden. Als nächstes habe ich eine Schraube in die Glas-Schale gestellt und geprüft, wo die Tropfen genau aufschlagen. Dann mit dem Autofokus die Schraube scharf gestellt und danach auf manuellen Fokus umgeschaltet. Der Autofokus benötigt vorher einen Fix-Punkt, um den gewünschten Punkt scharf zu stellen. Ansonsten springt er immer hin und her. Nach ca. 40-50 Bilder habe ich ein paar gute Ergebnisse erzielt. Spielt ein bisschen mit der Tropfen-Geschwindigkeit herum, um Tropfen auf Tropfen-Effekt (TaT-Effekte) zu erzielen. Dies ist mir jedoch nur einmal gelungen. Ich habe auch probiert das Wasser auch mit Klarspüler zu vermengen, um die Viskosität des Wassers zu erhöhen und somit höher springende Tropfen zu erhalten. Das hat leider nicht geklappr, aber ich probiere noch ein wenig rum. 😉 Read More
0 comments