Fotoworkshop Nationalpark Eifel – Alle Jahre wieder
Der Fotoworkshop Nationalpark Eifel ist schon etwas Besonderes. Ich veranstalte diesen Fotoworkshop zwar jedes Jahr, aber kein Jahr ist wie das Andere. Nicht nur das Licht und die Farben variieren, sondern auch die Landschaft. Denn jedes Jahr muss ich auch die Route etwas anpassen. Entweder finden Bau- und Forstarbeiten statt, Straßen waren wegen Unwetter nicht begehbar, um nur zwei Gründe zu nennen. Daher ist es für mich auch immer sehr spannend, diesen Workshop durchzuführen. In der Regel reise ich schon immer am Vortag an und fahre die Etappen vorher noch einmal ab.
Meine Top Foto-Locations für den Fotoworkshop Nationalpark Eifel
Es gibt natürlich viele Aussichtspunkte im Nationalpark Eifel, die man teilweise auch aus unterschiedlichen Richtungen bewandern kann. Meine favorisierten Fotospots aus diesem Jahr sind hoffentlich ein Anlass für Dich, diese Region ebenfalls einmal zu besuchen.
Aussichtspunkt Rursee
Der Rursee mit seiner Talsperre ist einer meiner Lieblingsplätze in der Eifel. Dieser Spot ist ein gutes Beispiel dafür, dass man die Location von unterschiedlichen Seiten bewandern kann. Vor einigen Jahren haben wir von der Talsperre aus diese Region bewandert. Das damalige Ziel war der angrenzende Wald, bei dem wir auf der Suche nach schönen Indian Summer Motiven waren. In den letzten beiden Jahren habe ich jedoch noch einen schöneren Standpunkt aus gefunden, von denen man aus direkt auf die bunten Wälder schauen kann.
Diesen Ausblick auf dem Rursee möchte ich eines Tages noch einmal mit Nebelschwaden über dem See fotografieren. Daher ist dieser Aussichtspunkt der Start meines Fotoworkshops. Wir beginnen hier immer unsere Kennenlernrunde zum Sonnenaufgang mit einem heißen Tee.
Wälder und Straße in Nationalpark Eifel
Die Eifel ist auch bei Motorradfahrern beliebt. Gerade im Herbst, wenn die Blätter bunt und die Sonne noch warm ist, ist die Region um den Nationalpark sehr beliebt. Deshalb machen wir bei meinem Fotoworkshop auch zwischendurch immer wieder mal Halt, um die Landschaften an der Straße zu fotografieren. Das müssen gar nicht wie hier gezeigt immer die großen Bundesstraßen sein, sondern auch viele kleine Straßen, die am Wegesrand nach Belgien eine einmalige Vegetation besitzen.
Vom Nationalpark Eifel ins Hochmoor Hohe Venn
Der Übergang vom Nationalpark Eifel ins Hohe Venn ist fließend. Es gibt auch auf der Seite der Eifel ein Hochmoor, dass das Hohe Venn einläutet. Einen Eindruck von dieser Region zeigt Dir das Titelbild dieses Blogbeitrags.
Von den Bundesstraßen auf der deutschen Seiten führen oft Wanderwege auf die belgische Seite und damit direkt ins Hohe Venn. Einen solchen Wanderweg sind wir auch dieses Jahr gegangen.
Ein Jahr zuvor sind wir deutlich tiefer auf die belgische Seite des Hohen Venns gefahren. Hier gibt es verschiedene Routen und Wanderwege, die ich noch nicht alle erkundet habe. Mal sehen, welche Fotospots mich hier in den nächsten Jahren noch erwarten. In meinem letzten Blogbeitrag über Landschaftsfotografie habe ich bereits geschrieben, dass es Fotomotive bei “schlechtem” Wetter manchmal spannender sind, als Schönwetter-Motive. Die Region im Hohen Venn ist mit Ihrer skurrilen Landschaft sehr interessant, für die Art der Fotografie.
Du hast Lust auf eigene Wanderung im Nationalpark Eifel? Ich finde diese Region zu jeder Jahreszeit interessant, denn sie sieht vom Frühling bis zum Winter immer unterschiedlich aus. Du wirst also nicht enttäuscht sein, wenn Du diese Region öfter fotografisch erkundigen möchtest. Kleiner Tipp: Mit Komoot findest Du viele unterschiedliche Wanderrouten für Anfänger und Fortgeschrittene. Vielleicht macht Dir das Lust auf diese Region.
Nächster Fotoworkshop Nationalpark Eifel
Sei bei meinem nächsten Fotoworkshop Nationalpark Eifel dabei! Alle Termin findest Du auf meiner Fotoworkshop, oder melde Dich direkt zum Eifel-Workshop an. Du hast Lust auf weitere Fotos vom Nationalpark Eifel und dem Hohen Venn? Dann folge mir auf Facebook oder Instagram.
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