Im November hatte ich die Gelegenheit bei einem Fotowalk Potsdam kennenzulernen. Ich war beruflich in der Stadt und am Tag der Anreise, Abreise und vor der Arbeit, konnte ich mit der Fuji X-Pro3 ein paar Einblicke von Potsdam erhalten. Ich war zum ersten Mal in dieser Stadt und habe mir vorab ein paar Fotospots in Potsdam ausgesucht, die ich erkunden wollte. In diesem Blogpost nehme ich Dich mit auf meinem Fotowalk durch Potsdam, damit auch Du die Stadt entdecken kannst. Vielleicht findest Du auch ein paar Spots, die Dir gefallen.
Die Fotos, die ich Dir von meinem Fotowalk zeige sind in JPG fotografiert und unbearbeitet. Es wurde lediglich geschnitten. Ich nutze lediglich die Filmsimulationen meiner Fuji-Kamera, um diesen Bildlook zu erzeigen.
Fotowalk Potsdam – Meine Fotospots auf einem Blick
Da ich keine Lust mehr habe, bei jeder Reise mein großes Fotogepäck von Canon mitzuschleppen, nutze ich bei meinen Reisen die Fuji. Diese passt in jedes Handgepäck rein, sorgt für wenig aufsehen und sie ist durch Ihre Größe auch immer griffbereit.
Holländisches Viertel in Potsdam
Da ich sehr zentral in Potsdam gewohnt habe, war das holländische Viertel direkt auf der anderen Straßenseite. Kurz nach 7, direkt nach dem Frühstück im Hotel ging es, mit dem Fotowalk Potsadam los, um die ersten Sonnenstrahlen einzufangen.
Wie ich am Abend bei einer Stadtführung lernen durfte, hat das Viertel seinen Namen der Gründungsväter zu verdanken. Beim Bau der Stadt wollte man die reichen Holländer mit den identischen Baustilen nach Potsdam locken. Die Strategie ging zwar nicht auf, aber dieser Stadtteil ist schon eine Besonderheit und Sehenswürdigkeit.
Russisches Viertel / russische Kolonie Alexandrowka
Am zweiten Tag und somit an meinem Abreistag hatte ich auch am Morgen noch etwas Zeit, das russische Viertel zu entdecken. Genauer gesagt habe ich mir nur den Teil der russischen Kolonie Alexandrowka angesehen, bevor ich wieder nach Haus gefahren bin. Leider war dieser Stadtteil nicht bei unserer Stadtführung am Vorabend mit dabei. Allerdings war diese auch nur zwei Haltestellen von meinem Hotel aus entfernt.
Die russische Kolonie Alexandrowka in Potsdam besteht aus einer Gruppe von Holzhäusern im russischen Stil, die um eine Kirche herum angeordnet sind. Die Kolonie Alexandrowka wird oft als eine der schönsten russischen Kolonien in Europa angesehen und ist ein beliebtes Touristenziel. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Besuch zu planen, um die Schönheit und Geschichte dieses einzigartigen Ortes zu erleben. Für die Street-Fotografie war diese Gegen für mich nicht so ergiebig, da es mir an diesem Tag an Linienführung uns ausreichen Menschen im Bild gemangelt hat.
Weitere Foto-Location im russischen Viertel von Potsdam:
Das russische Viertel in Potsdam ist vor allem für seine architektonischen Sehenswürdigkeiten bekannt: Einige der bekanntesten Attraktionen sind:
- Das Neue Palais: Ein prachtvolles Schloss im Stil des Rokoko, das von Friedrich dem Großen erbaut wurde und heute als Museum dient.
- Die Chinesische Pagode: Ein exotisches Gebäude im chinesischen Stil, das als Aussichtsturm und Teepavillon dient.
- Die Orangerie: Ein prachtvolles Gewächshaus, das für die Pflege exotischer Pflanzen genutzt wird.
- Das Marmorpalais: Ein elegantes Schloss im klassizistischen Stil, das ursprünglich als Sommerresidenz für preußische Könige diente.
- Das Alexander-Palais: Ein prachtvolles Schloss im russischen Stil, das von Zaren Nikolaus II. als Sommerresidenz genutzt wurde.
- Das Sanssouci Schloss: ein Schloss, das von Friedrich dem Großen erbaut wurde und als seine Sommerresidenz diente.
- Der Park Sanssouci: ein weitläufiger Park mit einer Vielzahl von Gärten, Wasserfällen, Springbrunnen und Statuen.
Dies sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten des russischen Viertels in Potsdam, das auch als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Besuch zu planen, um die Schönheit und Geschichte dieses einzigartigen Ortes zu erleben.
Hauptbahnhof
Rund um den Potsdamer Hauptbahnhof habe ich beim Warten auf den Zug einen wirklichen Spot gefunden, bei dem ich gerne noch eine ganze Weile auf ein passendes Motiv gewartet hätte. Zumal auch noch die Lichtbedingungen für die Street-Fotografie ideal waren, und man mit harten Schatten und Linien hätte arbeiten können.
Fazit zum Fotowalk Potsdam
Potsdam hat mir in diesen zwei Tagen sehr gut gefallen. Ich hoffe, dass ich die Gelegenheit habe noch mal diese Stadt zu besuchen. Gerne hätte ich auch noch einen Abstecher zu den Beelitz Heilstätten gemacht, aber zeitlich war das diesmal leider nicht drin. Alle Fotos sind JPGs , „Out of Cam“ und damit unbearbeitet. Sie wurden leiglich gecroppt.
Ich fand es auch wunderschön, die Stadt bei Eis und Schnee zu entdecken. Ich hatte den Eindruck, dass in der Stadt durch auch abseits des Weihnachtsmarktes eine besondere Atmosphäre herrschte.
Du möchtest weitere Fotos vom Fotowalk Potsdam sehen? Dann schau auch auf meinem Instagram-Account vorbei.
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