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Ein neuer Bilderrahmen von Whitewall ist bei mir vor wenigen Wochen eingezogen. Ich hatte bereits Anfang des Jahres seit langer Zeit mal wieder ein Foto bei Whitewall entwickelt und mich damals für die Whitewall Artbox entschieden. Diesmal wollte ich jedoch noch neue Modelle testen, um zu sehen, wie sich diese in Ihrer Bildwirkung unterscheiden. Eigentlich sind es zwei neue Foto-Entwicklungen geworden, in diesem Artikel befasse ich mich jedoch für den Holzbilderrahmen. Das zweite Bild werde ich in Kürze in einem gesonderten Artikel über Vitrinenrahmen vorstellen.
Diesmal wollte ich ein Foto im klassischen Holzrahmen mit Passepartout präsentieren und hatte ein wenig die Befürchtung, dass es etwas spießig und langweilig aussehen würde. Ich wollte natürlich vermeiden, dass mein Foto wie eins der Werke aus einem Versandkatalog wirkt. Daher habe ich mich wieder für Whitewall entschieden. Allerdings nicht sofort, denn diesmal bin ich nach Düsseldorf in den Store gefahren und habe mit vorab verschiedene Modelle, Rahmen und auch die Bildwirkung zeigen lassen.
Hinweis: Ich habe die Bilder gekauft. Sie sind mit nicht zur Verfügung gestellt worden. Dennoch habe ich diesen Artikel als Werbung gekennzeichnet, auch wenn er meine Meinung darstellt.
Meine Konfiguration für den Holzbilderrahmen:
Fineart Print:
Motivmaße: 30 x 45 cm (Außenmaße: 55,7 x 70,7 cm)
- Papier: Hahnemühle Photo Silk Baryta X
- Bilderrahmenmodell Stockholm, Profil 50 mm (Ebenholz)
- Fotomotiv mit 1 cm Weißrand
- Museumsglas
- Bildoptimierung: 70 %
- Passepartout, Schwarz mit jeweils 7 cm Rand zu allen Seiten
Bei dieser Konfiguration hat mich besonders interessiert, welche Bildwirkung das Museumsglas hat und ob es sich lohnt, ein paar Euros mehr dafür in die Hand zu nehmen. Diese Größe und mit dieser Konfiguration hat der Bilderrahmen knapp 240 € gekostet. Das ist sicherlich viel Geld für ein Bild. Mehr dazu im Fazit.
Mit dem schwarzen Passepartout wollte ich mal einen anderen Akzent setzen. Weiße Passepartouts nutzt jeder, aber mit der Kombination schwarzer Rahmen und schwarzes Passepartout wird der Blick dennoch zu meinem „hellen Foto“ geführt. Als Abgrgenzung zum Fotomotiv habe ich noch mich für einen 1 cm weißen Bildrand entschieden.
Kleiner Hinweis: Ich bin bei Whitewall über die Seite „Fineart Prints“ gegangen und habe dann in der Konfiguration einen Holz-Bilderrahmen ausgewählt. Über die Seite „Mit Rahmen“, konnte ich diese Rahmenserie nicht finden.
Meine Herausforderung bei der Entwicklung für die Raumgestaltung:
Präsentation der Fotos
So ganz einfach war die Gestaltung für mich. Die Fotos sind durch die Bilderrahmen alle ganz unterschiedlich in der Bildwirkung. Ich wollte alle drei Fotos nebeneinander hängen, um so auch die Wechselwirkung der Rahmen beurteilen zu können, aber, ohne dass sich die Fotos gegenseitig ablenken. Daher habe ich mich entschieden, die Bilder von der Höhe in etwas gleich groß zu entwickeln. Das Foto im Holzrahmen war von den Außenmaßen deutlich größer, als das Foto in der Artbox oder das Foto in der schwebenden Optik. Jetzt hängt das größere Foto in der Mitte an einer Galerieleiste und mit dieser Konfiguration bin ich zufrieden.
Wahl des richtigen Glas
Da die Betrachter mit dem Rücken direkt an eine Fensterfront stehen, wollte ich die Spiegelung von Gegenständen aus dem Raum vermeiden. Ich hatte mir das Museumsglas bei meinem Besuch in Düsseldorf angesehen und wollte es gerne für diese Konfiguration einmal ausprobieren. Natürlich kostet dieses Glas ein paar Euros mehr, aber bei dieser Bildgröße hielten sich die Kosten noch in Grenzen.
Meine 10 Tipps für die Auswahl eines Premium-Bilderrahmens mit Druck
Ein hochwertiger Bilderrahmen verleiht Kunstwerken und Fotos den perfekten Rahmen. Doch bei der Auswahl eines Premium-Bilderrahmens mit Druck gibt es einiges zu beachten, um das Beste aus Deinem Motiv herauszuholen. Hier sind 10 hilfreiche Tipps:
1. Qualität des Rahmens prüfen
Ein Premium-Bilderrahmen sollte aus hochwertigen Materialien wie Massivholz oder Aluminium bestehen. Achte auf eine präzise Verarbeitung, stabile Ecken und glatte Oberflächen, die lange Haltbarkeit gewährleisten.
2. Passendes Material wählen
Die Wahl des Rahmens sollte zum Motiv und zur Umgebung passen. Holzrahmen strahlen Wärme und Natürlichkeit aus, während Aluminiumrahmen modern und minimalistisch wirken.
3. Farbe des Rahmens abstimmen
Die Farbe des Rahmens sollte sich harmonisch in den Raum einfügen und das Bild betonen, anstatt es zu dominieren. Neutrale Farben wie Weiß, Schwarz oder Naturholz sind zeitlos, während kräftige Farben Akzente setzen können.
4. Glasart berücksichtigen
Hochwertige Bilderrahmen bieten oft Optionen wie entspiegeltes oder UV-schützendes Glas. Entspiegeltes Glas reduziert Reflexionen, während UV-Schutz das Ausbleichen des Drucks verhindert und die Farben langfristig bewahrt.
5. Die richtige Größe wählen
Der Rahmen sollte perfekt zur Größe des Drucks passen. Überlege, ob Du einen Rahmen mit oder ohne Passepartout nutzen möchtest, um das Bild optimal in Szene zu setzen.
6. Das Passepartout nicht vergessen
Ein Passepartout sorgt für Abstand zwischen Bild und Glas, was nicht nur optisch ansprechend ist, sondern den Druck auch vor Feuchtigkeit und Beschädigungen schützt. Wähle eine neutrale Farbe und eine angemessene Breite.
7. Stil und Raumdesign berücksichtigen
Der Bilderrahmen sollte zum Stil des Raums passen. Ein klassisches Motiv verlangt nach einem eleganten Rahmen, während moderne Kunstwerke in schlichten, geradlinigen Rahmen besser zur Geltung kommen.
8. Nachhaltigkeit beachten
Premium-Bilderrahmen sollten idealerweise aus nachhaltigen Materialien bestehen. Achte auf Zertifizierungen wie FSC (Forest Stewardship Council) bei Holzrahmen, um umweltfreundliche Produkte zu unterstützen.
9. Befestigungsmöglichkeiten überprüfen
Achten Sie darauf, dass der Rahmen stabile und einfach zu handhabende Befestigungssysteme hat. Einige Premium-Hersteller bieten praktische Systeme, die die Anbringung erleichtern und eine sichere Montage garantieren.
Genau hier habe ich bei meinem Rahmen mit der Schwebeoptik und meiner Artbox einen Fehler gemacht. Diese sind aus meiner Sicht für ein Galerisystem nicht geeignet, da sie im oberen Teil leicht von der Wand kippen und Abstand haben. Mehr dazu in meinem kommenden Artikel.
10. Hersteller und Bewertungen checken
Informieren Dich über den Hersteller und lesen Sie Kundenbewertungen. Marken wie Whitewall oder Nielsen stehen für Premium-Qualität und bieten oft Garantien auf ihre Produkte. So vermeidest Du Enttäuschungen bei der Investition, denn die Fotoentwicklung ist hier auch nicht ganz günstig, im Vergleich zu anderen Foto-Entwicklern.
Fazit: Ein Rahmen überzeugt!
Kommen wir zu den Fakten, warum es sich aus meiner Sicht bei Whitewall um eine luxeriöse Bilder-Präsentation dreht. Ein Premium-Bilderrahmen ist mehr als nur ein funktionales Accessoire – er unterstreicht die Ästhetik Deines Motivs und schützt es langfristig. Mit meinen o.g. Tipps findest Du garantiert den perfekten Rahmen, der sowohl Deinen Druck als auch Deine Einrichtung ideal ergänzt.
Papier & Druck
Mit dem Druck auf dem Papier Hahnemühle Photo Silk Baryta X bin ich wie immer zufrieden. Wenn ich mich allerdings auch richtig erinnere, hatte ich bei dieser Konfiguration auch keine Alternative. Man kann nur geteilter Meinung darüber sein, dass die Produktauswahl nicht ganz so groß ist. Andersrum haben diejenigen Fotografen, die keine Ahnung von dem Papier haben, auch keine Möglichkeiten hier eine Fehl-Kombination zu kaufen. Ihr könnt Euch jedoch auch immer bei Whitewall für wenige Euros einen Probedruck anfertigen lassen. Das kann Euch auch bei der Papierauswahl helfen.
Holzrahmen
Ich finde den Holzbilderrahmen sehr schön verarbeitet. Das Model Stockholm besitzt meiner Meinung nach ein sehr edles schwarz. Ich habe mich für die 50 mm, statt für die 30 mm entschieden, um noch einen stärkeren optischen Effekt zu erzielen. Meine Befürchtungen, dass der Rahmen zu wuchtig ist und vom Bild ablenken hat sich nicht bestätigt. Durch die Rahmenform, das schwarze Passepartour und den weißen Bildrahmen von 1 cm, wird der Blick auf das Bild geführt.
Museumsglas verringert die Spiegelungen
Besonders begeistert bin ich von dem Museumsglas. Das Glas fällt vielen Betrachter überhaupt nicht auf, wenn man direkt vor dem Fotos steht. Trotz einer großen Fensterfront die der Betrachter im Rücken hat, ist bei Tageslicht kaum eine Spiegelung zu sehen. Das Museumglas hält was es verspricht. Das Bild steht alleine für sich da.
Es gibt jedoch ein paar Situationen, in dem Spiegelungen auftreten können. Spiegelungen sehe ich gelegentlich von der Seite (je nachdem wie das Licht fällt) oder wenn ich am Abend die Rollläden herunterlasse. Dann spiegelt sich eine LED-Lampe, die ich über dem Esstisch angebracht habe.
Preis,- Leistung:
Sicherlich sind 240 € viele Geld, um mal eben ein Foto zu entwickeln. Ich bin jedoch keinster Weise enttäuscht von dem Produkt oder der Qualität. Jeder Cent ist hier gut investiert und das Foto wirkt in dem Bilderrahmen für sich. Der Rahmen führt die Aufmerksamkeit direkt auf das Foto. Je nachdem wie gut Dein Foto ist und welche Maße Du entwickeln möchtest, würde ich Dir empfehlen das Museumsglas, dem Vitrinenglas vorzuziehen. Es ist natürlich mit abhängig von Deinem Portemonnaie. Bei der Entwicklung eines Foto ist das bezahlbar für einen Hobby-Fotografen. Für eine Ausstellung kann das schon teuer werden.
Meine Empfehlung für Dich
Egal für welche Bildkonfiguration Du Dich entscheiden solltest. Probiere es einfach mal aus, eins Deiner Lieblingsfotos elegant zu drucken. Falls Du keinen Whitewall-Store in Deiner Nähe haben solltest, vereinbare einfach einen Online-Termin. Konfiguriere vorab Dein Bild, speichere es auf Deine Liste, wenn Du ein Konto eröffnet hast und redet gezielt über dieses Bild. Die Verkäufer nehmen sich immer bewusst Zeit für Dich.
Denke auch immer dran, selbst wenn Dir später nach dem Druck noch der ein oder andere Fehler für Dich sichtbar ist. Die meisten Betrachter werden das gar nicht sehen. Außerdem lass auch Fehler in Deiner fotografischen Entwicklung zu. Wer keine Fehler macht kann auch nichts lernen und sich dann auch nicht weiterentwicklen.
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