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    Hindu Tempelfest in Hamm

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    by Lars
    Deutschland, Stadtansichten
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    Das Hindu Tempelfest in Hamm wollte ich schon seit einigen Jahren fotografieren. Ich habe es jedoch immer wieder vergessen und somit habe ich dieses Event auch immer wieder verpasst. Dieses Jahr habe ich zum Glück rechtzeitig daran gedacht und habe mir das Hindu Tempel Fest im Kalender dick markiert.

    Was ich so spannend an dem Hindu Tempelfest finde

    Hierzu schweife ich ein wenig aus. Wer mich näher kennt, der weiss dass ich gerne mal nach Indien reisen möchte, um Land, Leute und Kultur fotografisch kennenzulernen. Da sich diese Gelegenheit noch nicht ergeben hat und der Hindu Tempel von Hamm nur 30 KM von meinem Wohnort entfernt ist, bietet das Hindu Tempelfest von Hamm für mich eine gute Gelegenheit um hier die Menschen zu fotografieren. Sicherlich sind nicht alle Inder Hindus und es es gibt auch andere Religionen in Indien, aber es gibt kulturelle Gemeinsamkeiten und deshalb habe ich das Fest besucht.

    Ich habe lernen dürfen, dass die hinduistische Gemeinde von Hamm von Tamilen gegründet wurde, die aus Ihrer Heimat Sri Lanka (ehemals Cylon) vertrieben wurden. Viele der Tamilen haben in Europa Fuß gefasst und leben heute in Deutschland und NRW. Das Hindu Tempel in Hamm ist der zweit größte Hindu Tempel in Europa. Zum Hindu Tempelfest werden ca. 20.000 Besucher aus ganz Europa erwartet, die den Umzug und die Prozession am Kanal erleben möchten. Das Hindu-Fest geht über mehrere Tage. Dieses Jahr starte das Hindu Tempfelfest am 24.06. Der Haupttag mit einem Umzug war am 07.07 und der Abschluss mit der rituellen Waschung am Dattel-Hamm Kanal fand am 8. Juli statt.

    All diese Dinge fand ich spannend und wollte sie unbedingt fotografieren.

    Das solltest Du beim fotografieren des Hindu Tempelfest beachten

    Um das Hindu Tempelfest zu fotografieren, bin ich zwei Mal nach Hamm gefahren. Bei meinem ersten Besuch habe ich mich darauf konzentriert den Hindu Tempel, den Hindu Priester und den Gottesdienst zu fotografieren. Natürlich habe ich vorher um Erlaubnis gefragt, so dass das fotografieren hier kein Problem war. Beim zweiten Mal habe ich mich auf dem Umzug und auf das Fest konzentriert.

    Die Entscheidung zwei mal hinzufahren war genau richtig. Am Tag des Umzugs war der Hindu-Tempel so voll, dass ich nicht viele Möglichkeiten bekomme hätte, den Hindu Priester und den Gottesdienst entsprechend zu fotografieren. Außerdem hatte ich Glück mit dem Licht. Beim ersten Besuch war es sehr sonnig und somit hatte ich ein sehr hartes Licht, dass von oben durch ein Fenster brach tolle Lichteffekte auf dem Altar mit sich brachte. Beim zweiten Besuch habe ich mich dann auf die Menschen und den Umzug konzentriert. Ich kann Dir daher auch nur empfehlen, dass Tempelfest an mehreren Tagen zu besuchen um es zu fotografieren.

    Wer sehen möchte, wie sich einige Tempfelfest Teilnehmer den Rücken piercen, der sollte früh morgens am Hindu Tempel sein. Außerdem solltet Ihr eine längere Anfahrt und Abfahrt beachten, wenn Ihr in der Nähe des Tempels parken wollt. Rechnet also eher mit einer längeren Abfahrt auf der A2 und einen längeren Fußweg. Wir haben ca. 7 KM weiter entfernt geparkt und sind 20 Minuten mit dem Rad zum Tempfelfest gefahren. Das war eigentlich ideal.

    Wenn Ihr den Tempel besuchen möchtet, achtet darauf dass Ihr Eure Schuhe auszieht und keine tierischen Produkte aus Leder wie z.B. ein Gürtel mit Euch führt. Weitere Infos für das nächste Hindu Tempelfest erhaltet Ihr auf der Webseite der Hinduistischen Gemeinde in Deutschland.

    Mein persönliches Highlight:

    Es war ein großes buntes und friedliches Fest. Teilweise herrschte Jahrmarktsstimmung, denn am Tag des Umzug wurden auch rund um den Hindu Tempel Essen und Kleidung verkauft. Das Essen solltet Ihr auf jeden Fall probieren. Für nur ein paar Euros konnte ich leckere tamilische Delikatessen probieren. Diese Stimmung und das Event drum herum ist auf jeden Fall schon ein Highlight für sich. Die meisten der Besucher sprechen dort auch deutsch, so dass Ihr mit den Leuten auch ins Gespräch kommen könnt, wenn Ihr kein englisch sprecht.

    Meine fotografischen Highlights habe ich oben in der Slide Show zusammen gefasst. Es sind Gebets-Zeremonien aus dem Hindu Tempel mit dem Prieser und die „Tänzer in Trance“ während des Umzugs.

    Die Prozession zum Kanal habe ich leider verpasst, da diese am Montag während meiner Arbeitszeit statt fand. Ich denke, dass auch dies ein fotografisches Highlight gewesen wäre. Somit habe ich einen guten Grund das Hindu Tempelfest noch einmal zu besuchen.

     

    Tags:
    DeutschlandOutdoorPortraitStädte
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