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Über UV Filter habe ich bisher wenig geschrieben, da ich bisher nie einen benutzt habe. In meiner Vergangenheit gab es keine Gründe, warum ich mir diesen Filter zugelegt habe. Es gibt aber ein paar wesentliche Gründe, warum sich die Investition in einen solchen UV Filter dennoch lohnt.
- Für das Fotografieren in den Bergen
- Zum Schutz der Linse teurer Objektive
- Sie sind günstig
- Schutz für die Sensoren analoger Kameras
In diesem Artikel zeige ich Dir, welche Erfahrung ich mit dem Nisi Armor UV Filter FX gemacht habe.
Fotografieren mit UV Filter in den Bergen
Die Aufgabe des UV Filters ist es, das ultraviolette Licht zu absorbieren. Gerade im Gebirge ist UV-Belastung höher und wir erkennen in der Atmosphäre einen leichten bläulichen Stich.
Bei meinem letzten Fotoworkshop im Allgäu, hatte ich die Möglichkeit diesen Effekt des UV-Filters zu testen. Ich wollte wissen, was dieser bringt und welche sichtbaren Effekte er ans Tageslicht bringt. Seht selbst das Ergebnis:
Wie Du siehst, ist der Test nicht aussagekräftig und muss noch einmal unter anderen Voraussetzungen wiederholt werden. Somit mag ich mir noch kein abschließendes Urteil darüber bilden.
Zum Schutz der Linse teurer Objektive
Hand aufs Herz. Viele Fotografen und vor allem Hobby-Fotografen sparen oft sehr lange, um sich ein besonderes Objektiv kaufen zu können. Sei es ein Tele-Objektiv oder ein besonders lichtstarkes Weitwinkel-Objektiv, um z.B. die Milchstraße damit zu fotografieren. Da kann man schon mehrere Hundert Euros oder tausende Euros ausgeben, wenn man z. B. an Objektive wie Zeiss oder Leica denkt. Es ist aber auch eigentlich egal, wie viel Geld man ausgibt, auch wenn es ein günstiges und lichtstarkes Voigtländer-Objektiv ist, ärgert man sich auch, wenn das Glas verkratzt ist.
Da lohnt es sich schon manchmal ca. 40 €- 100 € auszugeben, um das Glas seines Lieblingsobjektives zu schützen. Denn auch bei einer Fotoversicherung hat man meistens einen Selbstbehalt, der um einiges teurer ist, als die Anschaffung eines UV-Filters. Ich habe ein Objektiv, dass schütze ich mit dem Nisi Armor FX Filter.
Wodurch sich der Nisi Armor FX von anderen UV Filter unterscheidet:
Ich wollte natürlich wissen, wie sich der Armor FX Filter von anderen Filtern unterscheidet. Folgende Aussagen und Informationen, habe ich hierfür vom Hersteller erhalten.
- Andere UV-Filter bestehen aus herkömmlichen oder optischen Glas. Materialien, die leicht brechen können, wenn sie Stößen oder anderen Einwirkungen ausgesetzt sind. Die zerbrochenen Fragmente des UV-Filters können das vordere Element der Linse leicht beschädigen. Das kann zu irreparablen Schäden an der Linse und ihren Beschichtungen führen.
- Die Beschichtung des Armor FX UV-Filters ist derjenigen von Autofrontscheiben nachempfunden. Das bedeutet, dass die Glaselemente und Beschichtungen in einem Schichtdesign gestaltet sind, um eine hohe Beständigkeit zu gewährleisten. Zwei Gläser sind mit einer elastischen Explosion Proof Beschichtung verbunden, um die Splitterung zu verhindern.
- Doppelseitige Mulit-Layer Beschichtung: Dank dieser Beschichtung lässt sich die Oberfläche des Filters mühelos reinigen. Wassertröpfchen und Öl gleiten natürlich von der Oberfläche ab. Zudem ist die Oberfläche resistent gegen Fingerabdrücke.
Meine Beweggründe, für den Nisi Armor FX UV-Filter
- Vorangestellt war bei mit der Preis. Für ein 49mm UV Filter habe ich ca. 47 Euro bezahlt. Was ich nicht wirklich viel finde für ein Premium-Hersteller wie Nisi
- Bisher habe ich mit Nisi immer nur gute Erfahrung gemacht. Denn meine Fotos waren immer gestochen scharf und die Bildqualität hat out of cam für sich gesprochen
- Hinzu kommt, die leichte Reinigung durch den Lotuseffekt und dass Nisi keine Vignettierung am Glas erzeugt
- Überzeugt hat mich jedoch vor allem das Werbeversprechen. Nisi verspricht, dass der Filter vor schweren Stößen, Hammerschlägen und sogar vor teilweise vor Explosionen schützt. Wenn man also damit nicht z.B. ein Leica-Objektiv schützen möchte, dann weiß ich auch nicht weiter 😉
Kratzer auf dem Glas oder auf meiner Linse habe ich jedenfalls noch nicht abbekommen. Aber falls Du auf der Suche nach einem guten UV Filter bist, schau Dir den Filter einfach mal an. Der Filterauswahl ist groß. Sie fängt an bei 40,5 mm (ca. 37 €) bis 95 mm (ca. 126 €).
Fazit:
Ein UV Filter ist nicht teuer in der Anschaffung und gut investiertes Geld zum Schutz Deiner Linsen, wenn Du z.B eine Fotoreise in die Wüste machst, könnten Kratzer vom Sand durch Wind entstehen. Der Mehrwert für Dich als Fotograf bei diesem Filter, liegt klar auf dem hervorragenden Schutz, der aus meiner Sicht einzigartig ist. Jedenfalls kenne ich keinen vergleichbaren Filter.
Falls Du auch gerne analog Fotografierst, macht es ebenfalls Sinn, den Sensor vor UV Licht zu schützen
Wenn es Dir um den Schutz Deiner Linse geht, bekommst Du ein gutes Preis-Leitungsverhältnis.
Falls Du weitere allgemeine Informationen zum Theme „Fotografieren mit Filtern“ suchst, ließ Dir gerne meinen dazugehörigen Artikel durch.
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