Manchmal muss man gar nicht weit verreisen, um vom Stadtleben oder vom Berufsalltag etwas Abstand zu gewinnen. Letztes Jahr durfte ich einige Tage am Möhnesee verbringen und habe diesen als neuen Erholungsort für mich entdeckt. Ich wohne zwar nur 40 km vom See entfernt, war aber in den letzten zwei Jahren auch nur zwei Mal dort. Das wird sich aber nun ändern. In den Tagen, die ich dort verbringen durfte, habe ich viele neue Möglichkeiten entdeckt, die ich nun mit Euch in dieser Foto-Dokumentation teilen möchte.
Möhnesee Körbecke
Der Ortsteil Körbecke war mein Startpunkt, um die Natur und Landschaft rund um den Möhnsee zu entdecken. Ich bin oft noch vor dem Sonnenaufgang aufgestanden, um den anbrechenden Tag im Gegenlicht zu fotografieren.
Da Körbecke so ungefähr in der Mitte des Möhnesees liegt kann man von hier aus prima starten, um zu jogggen, zu walken oder im Wald mit dem Hund zu wandern. Über die Körbecker Brücke gelangt man von der Nordseite, direkt auf die Südseite. Der Möhneseeturm liegt direkt auf der Südseite des Sees und verschafft jedem seiner Besucher einen tollen Ausblick auf den ganzen See. Wer wie ich vom Möhneseeturm aus fotografieren möchte, der muss seine Ausrüstung ca. einen Kilometer durch den Wald tragen, um dann noch einmal 40 Meter hoch zu laufen. Macht es nicht wie ich. Ich hätte meine 20 KG Ausrüstung abspecken sollen, bevor ich den Weg angetreten bin. Aber Achtung: Der Turm wackelt etwas, daher ist er für die Langzeitbelichtung nicht geeignet.
Darüber hinaus bietet der See auch viele Wassersportmöglichkeiten. Die Badetemperaturen waren im September noch angenehm warm. Zusätzlich kann man hier Kayak fahren, sich Segelboote und Boote mit Elektro-Motoren ausleihen. Wer möchte kann hier sogar einen Segelschein machen. Es gibt eine ADAC Yachtschule, die entsprechende Kurse anbietet.
Die Restaurants und die Lokale am See sind ebenfalls ganz nett, so dass man auch hier immer Stärkung findet.
Möhnesee Delecke
Auf der Nordseite des Möhnsees im Ortsteil Delecke sind zwei gute Restaurants, die ich mit bestem Wissen empfehlen kann. Das erste ist das American Cafe Geronimo, das zweite ist das Restaurant Maxx.
Wer über die Delecker Brücke geht, findet auf der rechten Seite einen Parkplatz vor einem Waldstück. Von diesem Gebiet aus – der Delecker Mark – bin ich aufgebrochen, um Abends den Sonnenuntergang an der Möhneseetalsperre zu erleben. Ein Glück, dass ich hier diesen Angler vor die Linse bekam, um die letzten Strahlen des Sommers festzuhalten.
Wer bereit ist ein paar Meter in Richtung des Klangwaldes zu fahren, der findet hier das Restaurant Torhaus. Das Essen ist zwar etwas teurer als in den beiden anderen Restaurants, aber dafür eine Topqualität, die das Preisverhältnis rechtfertigt.
Möhnesee Talsperre
Wer direkt an der Talsperre parken möchte, muss damit rechnen auch spät im Sommer noch auf viele Touristen und Tagesausflügler zu treffen. Wer dort mehr Ruhe haben möchte, der sollte Sonntags nach 18 Uhr die Möhnesee Talsperre besuchen. Eine Auswahl der Fotos der Möhnesee Talsperre findet Ihr oben im Slider.
Die Möhnesee Talsperre ist auch historisch von großer Bedeutung. Vor einigen Wochen bin ich hier auf folgenden WDR Beitrag aufmerksam geworden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.
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Panoramafotos vom Möhnesee.
Zu guter Letzt möchte ich Euch auch diese Panoramafotos nicht vorenthalten, die ich rund um den Möhnesee gemacht habe. In voller Größe findet Ihr diese auch auf meinen Social Media Accounts. Also vergesst nicht mir zu Folgen, indem Ihr hier auf den „Gefällt mir Button“ in der rechen Navigation klickt 😉
Diese Panoramafotos entstanden mit einem speziellen Panoramastativkopf (VR System Pro II) der Firma Novoflex. Mehr Informationen darüber findet Ihr in meinem Novoflex-Erfahrungsbericht über das Thema Panoramafotografie.
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