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    Dauerlicht in der Fotografie –
    Das Nanguang Luxpad 43 im Praxistest

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    by Lars
    Erfahrungsberichte
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    Seit kurzer Zeit gehört das Dauerlicht Nanguang Luxpad 43 mit zu meiner Foto-Ausrüstung. Zugelegt habe ich mir dieses Licht für zwei Kunden-Shootings, die ich vor kurzer Zeit hatte. Ich habe die Kunden Zuhause besucht und wusste im Vorfeld nicht, welche Lichtbedingungen mich erwarten.

    Bei einem der Shootings handelte es sich um ein Portrait-Shooting, bei dem anderen um ein Akt-Shooting. Bei beiden Shootings wollte ich das vorhandene Tageslicht (Available Light) nutzen, um die Personen auszuleuchten. Da ich nicht wusste was mich in den Wohnungen meiner Kunden erwartet, wie der Lichteinfall in einzelnen Räumen ist, habe ich beschlossen mir ein Dauerlicht zuzulegen, um mein Tageslicht selber zu gestalten.

    Durch das Dauerlicht hatte ich die Möglichkeit das Gesicht ganz leicht auszuleuchten, obwohl die Person mitten im dunkeln Raum stand. Dadurch ersparte ich mir die Zeit und den Aufwand für die Blitzlichtmessung und das dauernde Einstellen der Blitzsynchronisationszeit. Da ich beim Shooting immer gerne unterschiedliche Szenen gestalten möchte, nervt mich oft das dauernde Korrigieren meiner Kameraeinstellungen. Während des Shootings möchte ich mich gerne auf den Kunden oder auf das Model konzentrieren.

    Welches Dauerlicht ist das Richtige für mich?

    Vor der Anschaffung des Dauerlichts habe ich mich gefragt, welches der vielen Angebote das richtige für mich ist? Bei der Recherche auf Amazon.de bin ich zum Beispiel auf ein paar günstige Softbox-Lösungen gestoßen, die schon ab ca. 50€ im unteren Preissegment zu finden sind.

    Ich habe mich allerdings gegen eine solche günstige Lösung entschieden, da ich nicht jedes Mal bei einem Shooting zwei Softboxen aufbauen möchte und ich bei dem Preis skeptisch war, was die Lichtleistung angeht. Außerdem war es mir wichtig, die Lichttemperatur steuern zu können. Praktische Erfahrungswerte habe ich jedoch mit einer solchen günstigen Dauerlichtlösung nicht gemacht. Wer in diesem Bereich einen Tipp hat, der kann ihn gerne in den Kommentaren posten.

    Mobile Einsatzmöglichkeit als auschlaggebender Grund für Nanguang Luxpad 43

    Nach meiner Recherche habe ich mich nun für das Nanguang Luxpad 43 entschieden. Gründe dafür waren:

    • Das Dauerlicht des Nanguang Luxpad 43 besteht aus 256 LEDs und das Licht erzeugt bei einem Meter Abstand 400 Lux. Es ist also ein sehr helles Licht auf diese Entfernung. Der Abstrahlwinkel liegt bei 150°.
    • Für den mobilen Einsatz verwendbar. Das Gerät wiegt ca. 1 KG und ist daher für ein Licht sehr leicht und mit 32 cm x 21,5 cm ist es gut verstaubar. Betrieben werden kann das Licht mit einem Netzteil oder auch mit Akkus (Akkus sind nicht im Lieferumfang dabei), daher finde es ich es ideal für den Außeneinsatz. Ein weiterer Clou: Im Betrieb mit einem Netzteil flattert das Kabel nicht einfach rum, sondern lässt sich am Lampenstativ befestigen.
    • Die Farbtemperatur des Dauerlichts Nanguang Luxpad 43 ist von 3.200 K – 5.600 K regulierbar. Somit habe ich auch viel Möglichkeiten, mit dem Weißabgleich zu spielen, um Wärme oder Kälte im Licht zu erzeugen.

    Sicherlich gibt es für das Studio noch weitaus bessere und teurere Alternativen. In dem Studio, in dem ich gelegentlich arbeite, stehen mehrere Arris (Filmscheinwerfer) zur Verfügung. Es gibt fürs Studio aber auch noch ein paar andere Alternativen, mit denen man zum Beispiel mit Stahlschablonen auch unterschiedliche Lichterkegel und Lichteffekte erzielen kann.

    Dauerlicht oder Blitzlicht? Was ist besser?

    Ich finde,  dass das Dauerlicht im Vergleich zum Blitzlicht das Ideale und leichter zu arrangierende Licht für Einsteiger ist. Das Dauerlicht ermöglicht den Fotografen das Model gleichmäßig auszuleuchten oder gezielt mit Licht und Schatten Akzente zu setzen. Der Vorteil ist deshalb für mich klar ersichtlich, da ich bereits beim Aufbau des Lichtsets und bei der Führung des Models sehen kann welchen Effekt das Dauerlicht gerade bringt.

    Im Vergleich zum Einsatz von Blitzgeräten ist immer vom Fotografen etwas mehr Feintuning gefragt, wenn es um das Modellieren des Lichts und um das Ausrichten des Models geht. Außerdem hilft mir dieser Lichtformer, das ich mich besser auf den Kunden oder auf das Model konzentrieren kann.

    Versteht mich nicht verkehrt, auch Blitzgeräte haben ihre Vorteile und ihre Berechtigung. Je nach dem was Ihr fotografieren wollt.

    Fazit zum Dauerlicht Nanguang Luxpad 43:

    Das Nanguang Luxpad 43 ist für ca. 200€ eine tolle Dauerlichtlösung. Es erfüllt für mich alle meine Bedürfnisse, die ich bei einem Homeshooting an einen solchen Lichtformer stelle. Es ist leicht, nimmt wenig Platz im Gepäck in Anspruch, ist schnell aufgebaut und die Farbtemperatur lässt sich auch noch modellieren. Ein tolle Lösung, die ich nicht nur Fotografen, sondern auch Cinematographen, Bloggern und anderen Usern empfehlen kann, die regelmäßig Dauerlicht benötigen. Super finde ich die Idee, dass man das Kabel mit an dem Lampenstativ befestigen kann, dann schlackert das nicht so locker in der Gegend rum.

    Einziger Nachteil des Systems ist es, dass die Akkus inkl. Ladegerät nicht Bestandteil des Pakets sind. Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass für das Nanguang Luxpad geeignete Lithium-Ionen Akkus der Sony NP-F-Serie und Baugleiche Akkus z.B. KNP-F550 oder Sony NP-F (550, 730,750,960) sind.

    Ladegerät für Sony NP-F Serie. Bei Amazon ist das Nanguan 43 bereits ab 200 € zu haben. Enjoy your Camera hat ebenfalls zu diesem Produkt ein tolles Video gedreht, das ich Euch nicht vorenthalten möchte.

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