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    Einstieg in die Makrofotografie – Darauf solltest Du als Einsteiger achten

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    by Lars
    Erfahrungsberichte
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    Die Makrofotografie ist ein Bereich der Fotografie, in der ich im letzter Zeit ein wenig Erfahrung sammeln konnte. Ich hatte das Glück, dass ich mir ein Makro-Objektiv für ein paar Testläufe leihen konnte. Die Erfahrung die ich dabei gemacht habe, teile ich nun in diesem Blogbeitrag mit Dir.

    Nicht immer ist es nötig, dass mal als Hobby-Fotograf los rennt, um sich direkt eine neues Objektiv zu kaufen. Gerade in der Makro-Fotografie gibt es sogenannte Makro-Linse, mit der ich als Fotograf schon kleine Dinge vergrößern kann. Wie ich in meinem Blogpost über „Fotografieren mit Filtern“ bereits geschrieben habe, gibt es Makro-Linsen in verschiedenen Stärken. Natürlich habe ich bei einer Makro-Linse nicht den gleichen Effekt wie mit einem Makroobjektiv. Allerdings bekommst man schon eine gute Vergrößerung, was in manchen Fällen schon ausreichen kann. Für die Fälle in der diese Linsen in der Makrofotografie nicht ausreichen, geht es nun in diesem Artikel.

    Bevor wir uns mit dem Makro-Objektiv beschäftigen, fangen wir erst einmal mit ein paar Grundlagen der Makrofotografie an. Da das Thema etwas umfangreicher ist, habe ich zur Auflockerung des Themas auch ein paar Filme produziert.

    Wege und Motive zum Thema Makrofotografie

    Das Bedürfnis sich mit dem Thema Makrofotografie entstand dadurch, dass ich für meine Blogbeiträge immer wieder mal Produktfotos benötige und zum anderen, dass ich im letzten Herbst im Bereich der Pilz-Fotografie experimentieren wollte. Da mir der Bildausschnitt meiner anderen Objektive nicht gefallen hatte, habe ich mir ein Makro-Objektiv ausgeliehen. Leider hatte ich erst recht spät die Gelegenheit das Makro-Objektiv in der Pilz-Saison auszuprobieren, daher waren die meisten Pilze schon keine schönen Motive mehr.

    Tipps für den Einstieg in die Makrofotografie

    Makrofotos mit oder ohne Stativ erstellen?

    Natürlich kannst Du mit einem Makro-Objektiv auch freihändig arbeiten, um evtl. ein paar Stempel von Blumen oder ähnliches zu fotografieren. Zum Ausprobieren oder für ein paar einfache Produktfotos mag das auch ganz nett sein, allerdings wirst Du schnell merken dass durch kleiner Blenden (f16 und kleiner) auch hier die Belichtungszeiten trotz Tageslicht etwas länger werden. Selbst wenn Du die ISO hoch drehst, um die Belichtungszeiten zu verkürzen, stößt Du Dank des Bildrauschens Deiner Kamera an Deine Grenzen. Das Bildrauschen ist je nach Kamera-Modell unterschiedlich, daher wirst Du in der Makro-Fotografie um ein Stativ nicht herum kommen.

    Makrofotografie Produktfotos ZoomH6Makrofotografie ProduktdetailsMakrofotografie Produktfotos DetailsMakrofotografie Produktfotos - Spiel mit Schärfe und Unschärfe

    Makrofotos richtig belichten

    Das Licht ist ein wichtiger Gestaltungsfaktor in der Makrofotografie. Bei meinen Projekten habe ich mit einem Dauerlicht (Nanguang Luxpad) und mit einem normalen Blitz gearbeitet. Leider hatte ich zum testen kein Mako-Ringblitz als Vergleichsmöglichkeit zur Verfügung, aber vielleicht bekommt ich das noch einmal die Gelegenheit.

    Das Dauerlicht habe ich eingesetzt, um Wassertropfen auf einer Blume zu fotografieren. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch wie sich das Licht in dem Wassertropfen spiegelt. Ein Effekt der mir ganz gut gefällt. Wer einen solchen Effekt vermeiden möchte, der sollte zu einem Blitz greifen. Durch das kurze Aufblitzen sollte ein solcher Effekt vermieden werden.

    Makrofotografie Blume Focus-Stacking mit Photoshop

    Das Licht bei diesem Makrofoto spiegelt sich im Wassertropen. Das Focus-Stacking wurde mit Photoshop durchgeführt.

    Kreuzschlitten für genau Fokussierung

    Der Kreuzschlitten ist ein Tool, dass Dir genau Hilft Deinen Fokus-Punkt (z.B. einen Wassertropfen) genau zu treffend zu fokussieren. Durch die millimetergenaue Einstellmöglichkeiten nach rechts und links, sowie nach vorne und hinten triffst Du genau Deinen gewünschten Fokuspunkt. Durch ein Verstellen der Kamera oder Deine gewünschten Motives, wärst Du kaum dazu in der Lage. Für mein Projekt habe ich den Castel-Cross Q getestet und bin für den Einstieg damit zufrieden gewesen. Mehr dazu hier in diesem Video:

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    Wenn Du als Fortgeschrittener in extremen Vergrößerungsbereichen arbeiten möchtest, die eine mehr als 1:1 vergrößern, schau Dir mal den Castel-Micro an. Damit kannst Du Deine Position sogar im Mü-Bereich (µ) einstellen. Ist aber eher was für erfahrene in der Mako-Fotografen.

    Achte auf Bokehs und aufgeräumte Hintergründe

    Wenn Du mit dem Makroobjektiv Motive fotografieren möchtest, die nicht das komplette Foto (oder Display) ausfüllen, achte darauf dass Du einen aufgeräumten Hintergrund hast. Ansonsten besteht die Gefahr dass ablenkende Elemente im Hintergrund die Bildwirkung Deines Motivs zerstören.

    Eine andere Möglichkeit ist es schön Bokehs im Hintergrund durch Farben und andere Lichtquellen zu gestalten. Wenn Du noch auf  weitere Lichtquellen wie LED-Ketten etc. zugreifen kannst, können das schöne Gestaltungselemente sein, die Dir helfen ein tolles Bokeh zu gestalten. Stell Dir zum Beispiel ein paar „Close-Ups“ von Weihnachtsschmuck oder ähnlichem vor. Hier können LED’s und Kerzen helfen in dem Foto eine Atmosphäre aufzubauen.

    Spiel mit der Schärfe Blende16/Unschärfe – Focus Stacking ist eher was für Fortgeschrittene

    Makro-Objektive für Einsteiger und Fortgeschrittene – Darauf ist zu achten

    Die Auswahl an Makro-Objektiven ist groß. Genau wie bei „normalen“ Objektiven gibt es unterschiedliche Brennweiten. Bei Canon z.B: fangen sie bei 28mm an und hören bei 100mm auf. Je nachdem welche Brennweite Du bevorzugst, kannst Du Dich hier natürlich kreativ mit Deinem Geldbeutel austoben ;-). Ansonsten unterscheiden sich die Marko-Objektive darin, dass Sie Festbrennweiten sind und daher keine Tele-Funktion haben. Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist, dass sie mit und ohne Bildstabilisator angeboten werden. Bei meinen Fotos und für dieses Video habe ich das das Objektiv Canon EF 100 f 2,8 USM ausprobiert. Also ein Modell ohne Bildschirmstabilisator, dafür aber mit Ultraschallmotor.

    Da Du in der Makrofotografie meistens am Stativ arbeitest, macht ein Bildschirmstabilisator keinen Sinn. Am Stativ musst Du den Stabilisator eh ausschalten, damit durch die erzwungene Stabilisierung keine Unschärfe im Foto entsteht. Der Stabilisator macht nur dann Sinn, wenn Ihr die Objektive z.B: auch in der Portrait-Fotografie verwenden wollt. Für die reine Makrofotografie, könnt Ihr darauf verzichten.

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    Balgengeräte, Lupenobjektive, Umkehrringe als Next Steps für Makro-Profis

    Wenn Du etwas kleines sehr groß raus bringen möchte, kommt um ein Makroobjektiv nicht drum herum. Wenn Du extreme Vergrößerung wie z.B. Insekten-Augen  erzeugen möchtest, kommst Du um Lupenobjektive wie z.B. dem Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo*, Balgengeräte und Umkehrringe drin drum herum.

    Wenn Du die Möglichkeit hast mit solchen Objektiven zu experimentieren, solltest Du Dir diese Chance nicht entgehen lassen. Ansonsten ist das ein Thema, für das man schon den einen oder anderen Euro mehr investieren muss. Meiner Meinung nach lohnt sich eine Anschaffung nur dann, wenn man tiefer in die Makrofotografie einsteigen möchte.

    1:1 Abbildung oder 5:1 Vergrößerung?

    Bei den Objektiven liest man immer das sie im Maßstab 1:1 das Motiv wiedergeben. Das gilt immer nur für die Naheinstellgrenze, die auf den Objektiven von/bis angegeben sind. Das bedeutet, wenn mein Objektiv nur 5 mm groß ist, wird es auch in max. 5 mm wieder gegeben. Wenn man den Abstand vergrößert um mehr von dem Motiv mit zu fotografieren, wird das Objekt auch kleiner. Mit den o.g. Lupenobjektiven, Balgen und Umkehrringe bekommst Du eine größere Abbildungsleistung umgesetzt. Vielleicht habe ich auch mal die Chance darüber einen Beitrag zu schreiben. Auf der Webseite Makro-Treff.de findest Du weitere Tipps zu diesem Thema

    Focus Stacking für Fortgeschrittene Makro-Fotografen

    Was ist Focus Stacking?

    Um in der Makrofotografie auch eine große Detailschärfe zu erhalten, wird oft mit kleinen Blenden (f16 und kleiner) fotografiert. Trotzdem entstehen bei extrem Vergrößerungen Unschärfen und Verkrümmungen. Um diese ungewollten Effekte zu beseitigen, wird eine Bilderserie mit dem Kreuzschlitten fotografiert, die später am Rechner mit einer speziellen Stacking-Software wie z.B. Helicon Focus Pro oder Photoshop zusammen gesetzt wird. Diesen Vorgang nennt man Stacking.

    Ist eine Focus Stacking Software für den Einstieg nötig?

    Bei meinen Test mit dem 100 mm Macro und bei meinem gewählten Objektiv habe ich das Focus Stacking mit Helicon light ausprobiert. Für mich habe ich herausgefunden, dass für mein Experiment die Focus Stacking Software überflüssig ist. Für meine Versuche hat das Stacking mit Photoshop super geklappt.

    Wenn Du jedoch höhere Anforderungen hast um z.B: Deine Fotos im 5:1 Maßstab oder höher abzulichten, dann wird Dir die Focus Stacking Software weiterhelfen.

    Focus-Stacking Software Helicon Focus pro vs. Photoshop

    In diesem Video zeige ich Dir wie das Focus Stacking mit Photoshop und mit Helicon Focus Pro funktioniert. Du bekommst einen Einblick über meine Ergebnisse beider Software-Hersteller und kannst beurteilen, welche Software Dich voranbringen könnte und ob Du überhaupt eine Stacing-Software benötigst. Wie bereits erwähnt. Im Bereich der extremen Vergrößerungen konnte ich Helicon Focus Pro aufgrund fehlender Technik nicht testen.

     

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    Ich hoffe, dass Die dieser Beitrag weiterhelfen konnte. Wenn ich noch mal die Möglichkeit bekommen sollte, mit Balgengeräte, Lupenobjektiven etc. zu arbeiten, werde ich dazu noch mal einen gesonderten Bericht schreiben.

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