Einen ganzen Tag ging für die Anreise zur Südspitze Lofoten drauf. Morgens gegen 9 Uhr ging es von Oslo aus nach Harstad-Narvik. Nach ca. 90 Minuten Flug landete dann die Maschine auf den Lofoten. Am Flughafen beginnt also die Reise durch eine äußerst reizvolle Landschaftsfahrt entlang der Küsten der Inseln Hinnøya, Vestvågøya und Flakstadøya. Bis zum ersten Quartier in der Nähe von Reine, mussten ca. 280 km überbrückt werden. Im Winter dauert diese Strecke ein paar Stunden, denn aufgrund des Glatteises war die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht schneller als 50 km/h. Nach einer ca. 6 stündigen Autofahrt hatten wir dann unsere Ferienwohnung, gegen 17.30 Uhr erreicht. Damit war denn den Tag für uns auch erledigt. Abends wurde dann noch zusammen gegessen, bevor wir müde ins Bett gefallen sind. Die Chancen auf unser erstes Polarlicht zu sehen, standen aufgrund der dicken Schneewolken sehr schlecht. Gegen 22 Uhr kam jedoch noch ein Hinweis, dass man das Polarlicht nun sehr schwach sehen könnte. Diese SMS habe ich jedoch erst am nächsten Morgen gelesen. Kurze Fotostopps auf dem Weg nach Sakrisøy Auf dem Weg durch die wunderbare norwegische Landschaft, haben wir natürlich auch einige Fotostopps eingelegt, um die schneebedeckten Berge zu fotografieren, die sich in den […] Read More
Mein Weg zu den Lofoten ging von Düsseldorf aus über Oslo, nach Harstad-Narvik. Ich hatte mir vorgenommen, mir bei dieser Gelegenheit auch norwegische Hauptstadt Oslo einen Tag näher anzusehen. Was immer man auch an einem Tag entdecken kann. Bevor ich auf die Stadt Oslo eingehe, doch noch mal ein kleiner Exkurs zu meiner Reisevorbereitung. Vielleicht plant auch Ihr ein Tripp zu den Polarlichtern und damit evtl. auch einen Tagestripp nach Oslo, daher könnte folgender Hinweis Euch noch nützlich sein: Ankunft und Unterkunft in Oslo Oslo hat drei Flughäfen. Ich bin in Oslo-Gardermoen angekommen. Von hier aus bin ich in zwei Tagen zu den Lofoten weitergeflogen. Eigentlich wollte ich mir ein zentrales Hotel direkt in der Innenstadt von Oslo suchen, um von hier aus die Stadt zu erkunden. Da ich jedoch keine Lust hatte morgens um halb sechs mit meinen Fotogepäck, wieder zurück zum Flughafen zu fahren, habe ich mit ein Zimmer im Radisson Blue für zwei Nächte am Flughafen gemietet. Vom Gepäckband waren das gerade mal fünf Minuten Fußweg. Obwohl hier viel Schnee liegt, kommt man trockenen Fußes in das Hotel. Von hier aus geht es dann morgen mit der Bahn – dem Flytoget – in die Osloer Innenstadt. Der […] Read More
Von den Lofoten habe ich schon lange geträumt. Nun habe ich mir diesen Traum wahr gemacht und habe im Februar eine Fotoreise zu diesem norwegischen Insel Archipel gebucht, mit dem Ziel die Polarlichter zu fotografieren. Der Februar scheint ein sehr guter Reisemonat zu sein, denn zu dieser Zeit sind die Tage schon wieder deutlich länger als die Polarnächte. Außerdem geht die Polarlicht-Saison bis März, so dass man gute Chancen hat dieses Natur-Spektakel in einem Foto einzufangen. Die Lofoten bestehen aus ca. 80 einzelnen Inseln, die auch Inseln des Lichts genannt werden. Somit sind die Lofoten genau der richtige Reiseziel für mich zum fotografieren. Neben den Nordlichter (auch Polarlichter und Aurora borealis genannt) hoffe ich schneebedeckte Berge, kleine Fischerdörfer und Orcas fotografieren zu können. Außerdem hoffe ich auf traumhafte Winterlandschaften, weiß aber auch dass sich das Wetter auf den Lofoten im 5 Minuten Takt ändern kann. Vom heftigsten Schneesturm zum schönsten Wetter in wenigen Minuten und zurück. Hier sind alle Wetterlagen dank des Golfstroms möglich. Ich habe mit vorgenommen pro Tag einen Blogpost zu schreiben, werde diese aber zeitversetzt publizieren, da ich die Bilder vorher aus selektieren und bearbeiten möchte. Ihr könnt mir aber gerne auf Facebook oder Twitter folgen. Ich werde […] Read More
Ein Braunkohle Tagebau ist ein interessantes Fotomotiv, um Farben Linien und Strukturen im Foto festzuhalten. Mit dieser Idee im Kopf bin ich vor einiger Zeit zum Braunkohle Tagebau Garzweiler nach Jüchen gefahren, um von den öffentlich zugänglichen Aussichtsplattformen ein paar Fotos zu machen. Kurz vor dem Sonnenuntergang sind diese tollen Fotos in einem besonderen Licht entstanden. Fotografieren im Braunkohle Tagbau – Was ist zu beachten? Nutzt die Aussichtsplattformen um am Braunkohle Tagebau zu fotografieren. Damit seit Ihr auf den sicheren Seite und nutzt vor allem den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang. Durch die verschiedenen Lichtintensität könnt Ihr tolle Farbeffekte in den verschiedenen Erdschichten festhalten. Experimentiert mit verschiedenen Objektiven und Perspektiven, um eine interessante Linienführung von Wegen, Hängen und Erdhügel zu erzeugen. Da ein Braunkohle Tagebau auch eine enorm riesige Fläche bietet, konnte ich es mir auch nicht nehmen lassen ein Panoramafoto zu erstellen. Allerdings hatte ich meinen Nodalpunktadapter nicht dabei, so dass ich dieses Panoramafoto von Hand erstellen musste. Was mich am Braunkohle Tagebau fotografisch fasziniert Je nach Blcikwinkel wirken für mich diese Farben, Linien und Strukturen wie eine fremde Welt. Es ist etwas surreal und nicht wirklich zu greifen. Auch wenn der Braunkohle Tagebau gesellschaftlich kritisiert wird, darf man nicht […] Read More
Der Herbst ist eine tolle Jahreszeit und auch ein schönes Thema, dass man fotografisch sehr einfach und vielseitig umsetzen kann. Egal ob Ihr Herbst-Landschaften oder Menschen fotografiert, das besondere Herbstlicht schmeichelt jeder Stilrichtung in der Fotografie. Aus diesem Grund schreibe ich auch diesen Blogartikel und möchte Euch mit meinen Fotos vom Herbst 2018 ein paar Ideen zeigen, wie ich das Herbstlicht genutzt habe. Herbstmotive direkt vor der Haustür finden Warum in die Ferne schweifen, wenn es doch so viele Motive auch direkt vor der Haustür gibt? Dieses Jahr saß ich bei mir zu Hause in meinem Büro und bemerkte, dass sehr viele Eichhörnchen bei mir im Garten herum spielten. Grund dafür war die reifen Walnüsse, die langsam vom Baum gefallen sind. Obwohl ich normalerweise keine Tiere fotografiere, fand ich dass diese Eichhörnchen eine Fotoserie wert sind. Um jedoch nun nicht stundenlang auf der Lauer zu liegen, habe ich meine Novoflex-Stativ die kleinen Beine herangeschraubt und mit dem Miops Smart Trigger ein Setup gebaut. Ziel war es die Eichhörnchen “automatisch” durch eine Lichtschranke zu fotografieren. In meinem Facebook-Post könnt Ihr die Einzelheiten zu diesem Setup nachlesen. Am Ende des Tages sind dann ein paar tolle Fotos entstanden. Ein Besuch im Wald […] Read More
Vor wenigen Wochen bin ich mit meinem guten Freund Stephan auf die Idee gekommen noch in diesem Jahr einen gemeinsamen Fotoworkshop in Paris anzubieten. Beim Formulieren der Workshop-Ausschreibung haben wir gemerkt, dass wir in unserem Fotoarchiven kein Bildmaterial hatten, um den potenziellen Teilnehmern zu zeigen mit welchen möglichen Ergebnissen sie nach dem Workshop nach Hause fahren. Also haben wir beschlossen unsere Koffer zu packen und selber vorab ein paar Beispielfotos vor Ort zu machen und dabei die besten Locations für unsere Ideen auszusuchen. So ist unsere Idee des Wochenendtripp nach Paris geboren. Vorbereitungen: Foto-Genehmigung in Frankreich einholen Da der Workshop zur Weihnachtszeit in Paris stattfindet, nämlich dann wenn die Lichter besondern schön auf der Champs Elysées leuchten, ist zu dieser Jahreszeit auch mit Regen zu rechnen. Also haben wir uns bemüht nicht nur Outdoor-Spots zu finden, sondern auch Indoor-Spots wie z.B. die Oper oder die Galerie Lafayette, um auch für “Schlecht-Wettersituationen” gerüstet zu sein. Bei meinen Reisen habe ich bereits recht früh gelernt, dass Stative nicht immer gerne gesehen sind. Außerdem kann man in öffentlichen Gebäuden nicht einfach als einzelner Fotograf oder in einer Gruppe ein bis zwei Stunden ein Teil seines Workshops abhalten, ohne dass man den Hausherr informiert […] Read More
Fotoworkshop in Oberstdorf – Abschlussbericht meines Panorama-Workshops Lange habe ich überlegt, ob ich ein Resümee zu meinem ersten Fotoworkshop in Oberstdorf schreiben soll. Schließlich haben wir in der Gruppe viele tolle Orte besucht und haben dabei auch wunderbare Panoramafotos gemacht, die ich Euch hier in diesem Artikel zeigen möchte. Damit diese Berichtserstattung nicht nur durch meine Coaching-Brille gefiltert wird, habe ich am Endes des Fotoworkshops eine Umfrage unter allen Teilnehmern gestartet, dessen Ergebnisse ich hier auch preisgeben möchte. Ich denke, dass ich auf dieser Basis eine objektive Berichterstattung habe. Doch nun das wichtigste zuerst – Die Fotoergebnisse: Die Ergebnisse des Fotoworkshops meiner Teilnehmer haben sich am dritten Tag sehen lassen. Obwohl wir alle die gleichen Spots besucht haben, haben die Teilnehmer unterschiedliche Ergebnisse im Praxisteil präsentiert. Insgesamt bestand mein Fotoworkshop aus drei Teilen, den ich noch einmal kurz zusammenfasse, damit Ihr einen Überblick über die Lehrinhalte bekommt. Freitag: Begonnen mit einem theoretischen Teil über das Thema Panorama-Fotografie, mit anschließendem Aufbau der Panorama-Stative und der Ausrichtung des Nodalpunktes. Samstags: Fortgesetzt mit einem Praxisteil mit den Fotospots Breitachklamm, Alpe Dornach, Nebelhorn und einer abschließenden Wanderung von der Mittelstation in das Tal von Oberstdorf Sonntag: Hier stand das Thema Bildbearbeitung mit Lightroom und […] Read More
Ende April hatte ich mit einigen anderen Bloggern die Möglichkeit in ein Luxus-Ferienhaus im Schwarzwald einzuziehen. Bei dieser Reise ging es uns darum, sich mit anderen Bloggern in lockerer Runde auszutauschen und dabei voneinander zu lernen. Daher wurde für die folgenden Tagen ein tolles Rahmenprogramm mit einem Mix aus Pflicht und Spaß zusammengestellt, auf den ich im unteren Teil näher eingehen werde. Für mich war diese Art der Blogger-Reise neu, die anderen waren Wiederholungstäter und haben schon einige solcher Reisen zusammen unternommen. Tag 1. Der Einzug und das gemeinsame Kennenlernen Montag Morgen um 6 Uhr ging es ab Unna gemeinsam mit Milos und Mike los. Unser Ziel war der kleine Ort Alpirsbach im Schwarzwald. Gegen die Mittagszeit sind wir eingetroffen und haben am Bahnhof Hubert abgeholt. Auf direktem Weg ging es dann in unser Ferienhaus im Schwarzwald, um in unsere Zimmer einzuziehen. Ein Stunde nach unserer Ankunft sind Tanja und Katja mit in unsere WG eingezogen. Nach einer kurzen Kennenlernphase haben wir unsere gemeinsamen Essenspläne abgestimmt und waren einkaufen. Da fühlte man sich gleich an seine Studentenzeit zurück erinnert ;-). Am Nachmittag durfte ich dann mit einem Foto-Workshop mein Debut feiern und somit meinen Teil zur Blogger WG beitragen. Meine […] Read More
Anzeige: Von meinen Reise-Eindrücken nach Nazaré, um dort den Big Wave Contest zu fotografieren, habe ich bereits geschrieben. Als Dritter und abschließender Teil meines Reiseberichts, möchte ich Euch nun die Landschaft und die Küsten rund um Nazaré vorstellen, die sich im “Centro de Portugal” befinden. Das war meine erste Reise nach Portugal und ich war bereits auf der Fahrt vom Flughafen Porto nach Nazaré vom wunderbaren Licht angetan. Am Tag der Ankunft habe ich es erst recht spät geschafft zu fotografieren , da mein Flieger Verspätung hatte und ich nicht mehr viel Zeit hatte, ein par Lebensmittel einzukaufen. Außerdem hatte ich mir direkt am Ankunftstag vorgenommen den Spot rund um den Big Wave Contest einmal vorab anzusehen. Die Aufnahmen, die Ihr hier im Slider seht, sind also an mehreren Tagen und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen entsatnden. Surfen in Portugal Am Morgen darauf ging es dann direkt kurz nach 6 Uhr los. Rauf auf die Klippe, die den Praia do Norte und den Praia de Nazaré voneinander trennt. Am Praia do Norte fand der Big Wave Contest schon um 7:30 Uhr statt, so dass ich ganz früh da sein wollte, um den Sonnenaufgang zu fotografieren Für das frühe Aufstehen sollte ich am […] Read More
Anzeige: Nazaré ist eine Fischer- und Badstädtchen an der portugiesischen Atlantikküste. Dieser Ort liegt ca. 100 Kilometer nördlich von Lissabon und ca. 200 Kilometer südlich von Porto. Der Ort ist vor allem ein Pilgerort für Surfer und war deshalb für mich auch der Grund den Big Wave Contest in Nazaré zu fotografieren. In diesem Artikel möchte ich aber nun auf die Stadt und Leute eingehen, damit ich auch hier Euer Bild von dem Ort ergänzen kann. Genau diese Informationen sind mir in der Vorbereitung meines Tripps ein wenig zu kurz gekommen, daher möchte ich Sie nun ergänzen. Nazaré liegt an einem Berghang. Wer sich hier zu Fuß fortbewegen möchte, der wird öfter am Tag die Bergstraßen hoch und runter gehen. Im Grund genommen ist das auch gar nicht schlimm. Die meisten Geschäfte und Restaurants liegen eh in den kleinen Gassen und an der Strandpromenade und sind fußläufig sehr gut zu erreichen. Ich hatte jedoch das Glück, dass mein Mietwagen ca. 500 Meter weit weg vom Hotel im Parkhaus stand. Wenn ich nun früh morgens um 6:00 Uhr zum Fotografieren losgezogen bin, hatte ich schon ein kleines Fitness-Programm absolviert. Als Alternative steht den Besuchern und den Einheimischen der Stadt auch eine […] Read More
0 comments