Vor wenigen Wochen bin ich mit meinem guten Freund Stephan auf die Idee gekommen noch in diesem Jahr einen gemeinsamen Fotoworkshop in Paris anzubieten. Beim Formulieren der Workshop-Ausschreibung haben wir gemerkt, dass wir in unserem Fotoarchiven kein Bildmaterial hatten, um den potenziellen Teilnehmern zu zeigen mit welchen möglichen Ergebnissen sie nach dem Workshop nach Hause fahren. Also haben wir beschlossen unsere Koffer zu packen und selber vorab ein paar Beispielfotos vor Ort zu machen und dabei die besten Locations für unsere Ideen auszusuchen. So ist unsere Idee des Wochenendtripp nach Paris geboren. Vorbereitungen: Foto-Genehmigung in Frankreich einholen Da der Workshop zur Weihnachtszeit in Paris stattfindet, nämlich dann wenn die Lichter besondern schön auf der Champs Elysées leuchten, ist zu dieser Jahreszeit auch mit Regen zu rechnen. Also haben wir uns bemüht nicht nur Outdoor-Spots zu finden, sondern auch Indoor-Spots wie z.B. die Oper oder die Galerie Lafayette, um auch für “Schlecht-Wettersituationen” gerüstet zu sein. Bei meinen Reisen habe ich bereits recht früh gelernt, dass Stative nicht immer gerne gesehen sind. Außerdem kann man in öffentlichen Gebäuden nicht einfach als einzelner Fotograf oder in einer Gruppe ein bis zwei Stunden ein Teil seines Workshops abhalten, ohne dass man den Hausherr informiert […] Read More
Ende April hatte ich mit einigen anderen Bloggern die Möglichkeit in ein Luxus-Ferienhaus im Schwarzwald einzuziehen. Bei dieser Reise ging es uns darum, sich mit anderen Bloggern in lockerer Runde auszutauschen und dabei voneinander zu lernen. Daher wurde für die folgenden Tagen ein tolles Rahmenprogramm mit einem Mix aus Pflicht und Spaß zusammengestellt, auf den ich im unteren Teil näher eingehen werde. Für mich war diese Art der Blogger-Reise neu, die anderen waren Wiederholungstäter und haben schon einige solcher Reisen zusammen unternommen. Tag 1. Der Einzug und das gemeinsame Kennenlernen Montag Morgen um 6 Uhr ging es ab Unna gemeinsam mit Milos und Mike los. Unser Ziel war der kleine Ort Alpirsbach im Schwarzwald. Gegen die Mittagszeit sind wir eingetroffen und haben am Bahnhof Hubert abgeholt. Auf direktem Weg ging es dann in unser Ferienhaus im Schwarzwald, um in unsere Zimmer einzuziehen. Ein Stunde nach unserer Ankunft sind Tanja und Katja mit in unsere WG eingezogen. Nach einer kurzen Kennenlernphase haben wir unsere gemeinsamen Essenspläne abgestimmt und waren einkaufen. Da fühlte man sich gleich an seine Studentenzeit zurück erinnert ;-). Am Nachmittag durfte ich dann mit einem Foto-Workshop mein Debut feiern und somit meinen Teil zur Blogger WG beitragen. Meine […] Read More
Das Drohnen sich vor allem für das Filmen eigenen ist ja bekannt. Ich habe mir die DJI Mavic Air zugelegt, um fotografisch andere Perspektiven zu erhalten. Bei meiner Reise nach Portugal hätte ich gerne eine Drohne dabei gehabt, um noch weitere Perspektiven von der Küste und der Landschaft zu erhalten oder um Fotos und Filmsequenzen von den Surfern beim Big Waves Contest anzufertigen . Daher ist dieser Test auch aus fotografischer Sicht zu bewerten und nicht aus Sicht eines Videographen oder Sport-Drohnen-Piloten. Ich glaube, dass die Ansprüche hier unterschiedlich sind. Anschaffungsgründe für die DJI Mavic Air aus der DJI Familie Geringes Gewicht und kleines Packmaß als Kaufentscheidungsgrund Neben den luftigen Perspektiven und die Möglichkeit andere Blickwinkel zu erreichen, die ich mit jeder Drohne erreichen kann, war das Gewicht von 430 Gramm und die kleine Größe für mich das kaufentscheidende Kriterium dieser Drohne. Denn mit dieser Größe und und mit diesem geringen Gewicht passt sie garantiert in meinem Fotorucksack und auch mit in mein Handgebäck, wenn ich eine Reise mit dem Flieger antrete. RAW-Format wird unterstützt Die Standard-Konfiguration sieht ein JPG-Format vor. Wenn die Fernbedienung und die Drohne eingeschaltet sind, dann könnt Ihr das Format auf RAW oder JPF+RAW anpassen. Darüber […] Read More
Anzeige: Von meinen Reise-Eindrücken nach Nazaré, um dort den Big Wave Contest zu fotografieren, habe ich bereits geschrieben. Als Dritter und abschließender Teil meines Reiseberichts, möchte ich Euch nun die Landschaft und die Küsten rund um Nazaré vorstellen, die sich im “Centro de Portugal” befinden. Das war meine erste Reise nach Portugal und ich war bereits auf der Fahrt vom Flughafen Porto nach Nazaré vom wunderbaren Licht angetan. Am Tag der Ankunft habe ich es erst recht spät geschafft zu fotografieren , da mein Flieger Verspätung hatte und ich nicht mehr viel Zeit hatte, ein par Lebensmittel einzukaufen. Außerdem hatte ich mir direkt am Ankunftstag vorgenommen den Spot rund um den Big Wave Contest einmal vorab anzusehen. Die Aufnahmen, die Ihr hier im Slider seht, sind also an mehreren Tagen und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen entsatnden. Surfen in Portugal Am Morgen darauf ging es dann direkt kurz nach 6 Uhr los. Rauf auf die Klippe, die den Praia do Norte und den Praia de Nazaré voneinander trennt. Am Praia do Norte fand der Big Wave Contest schon um 7:30 Uhr statt, so dass ich ganz früh da sein wollte, um den Sonnenaufgang zu fotografieren Für das frühe Aufstehen sollte ich am […] Read More
Anzeige: Ich hatte in diesem Jahr das Glück den Big Wave Surf Cup von Nazaré fotografieren zu dürfen. Das ganze kam recht spontan zustande, obwohl ich mit dem Anbieter schon eine Weile in Kontakt stand. An einem Montag erhielt ich einen Anruf, wann ich mir denn vorstellen könnte nach Nazaré zu fahren. Nachdem die Rahmenbedingungen klar waren, habe ich dem Anbieter mögliche Zeiten per Mail vorgeschlagen. Am Donnerstag bin ich dann gefragt worden, später hieß es dann, ob ich mir auch schon vorstellen könnte “Übermorgen” los zu fahren. Über den Big Wave Surfcup von Nazaré Hier beim Big Wave Contest in Nazaré werden Legenden gemacht. Der Ort ist das Mekka der Big Wave Surfer, die öfter Wellen von bis zu 30 Metern Höhe reiten. Öfter heißt in diesem Fall nicht, dass gleich hunderte dieser Wellen an einem Tag zu sehen sind (manchmal ist es aber auch nur eine Welle am Tag). Aber in der Saison zwischen Oktober und Februar steht hier das Surfen der Big Waves im Vordergrund, so dass Ihr in diesem Zeitraum eine große Chance habt, Big Wave Surfer beim Training zu beobachten. Dank dieses Naturspektakels hat Nazaré auch außerhalb der Sommersaison viel zu bieten, mehr dazu aber […] Read More
Vor ca. zwei Jahren habe ich mir bei einer Rabatt Aktion die Software Portrait Professional 15 zugelegt. Genauso lange habe ich überlegt diesen Blogpost zu schreiben, da er doch aufwendiger und länger sein wird. Jetzt ist der Nachfolger Portraitstudio Pro Max erschienen, was für mich nun Anlass ist diesen Beitrag zu schreiben. Dieser Beitrag soll Euch einen Gedankenanstoß geben, ob die Software Portraitstudio Pro Max eine mögliche Hilfe für Euren Workflow sein kann oder ob es eine unsinnige Investition ist. Da ich kein großer Photoshopper bin, hatte mich die Werbung bei Facebook angesprochen und die Portraitbeispiele auf der Webseite des Herstellers überzeugt. Die Außendarstellung der Software machte den Eindruck, dass eine qualitativ hochwertige Beauty-Retouche mit dem Programm möglich ist. Unter qualitativ hochwertig verstehe ich eine Retouche, die eine Person nicht verfremdet, sondern lediglich die Klarheit und eine weiches Hautbild „zaubert“. Wichtig bei der Hautbearbeitung finde ich, dass die Haut auch nach der Bearbeitung über kleine Haare und Poren verfügt. Viele Beauty-Retoucher kleistern diese gnadenlos zu. Als Ergebnis wirkt das Bild unecht und die Person erkennt sich auf dem Foto oft nicht wieder. Das sollte eine gute Portrait-Software meiner Meinung nach können. Sollte es wahr sein, dass es mit wenigen Klicks […] Read More
Seit kurzer Zeit gehört das Dauerlicht Nanguang Luxpad 43 mit zu meiner Foto-Ausrüstung. Zugelegt habe ich mir dieses Licht für zwei Kunden-Shootings, die ich vor kurzer Zeit hatte. Ich habe die Kunden Zuhause besucht und wusste im Vorfeld nicht, welche Lichtbedingungen mich erwarten. Bei einem der Shootings handelte es sich um ein Portrait-Shooting, bei dem anderen um ein Akt-Shooting. Bei beiden Shootings wollte ich das vorhandene Tageslicht (Available Light) nutzen, um die Personen auszuleuchten. Da ich nicht wusste was mich in den Wohnungen meiner Kunden erwartet, wie der Lichteinfall in einzelnen Räumen ist, habe ich beschlossen mir ein Dauerlicht zuzulegen, um mein Tageslicht selber zu gestalten. Durch das Dauerlicht hatte ich die Möglichkeit das Gesicht ganz leicht auszuleuchten, obwohl die Person mitten im dunkeln Raum stand. Dadurch ersparte ich mir die Zeit und den Aufwand für die Blitzlichtmessung und das dauernde Einstellen der Blitzsynchronisationszeit. Da ich beim Shooting immer gerne unterschiedliche Szenen gestalten möchte, nervt mich oft das dauernde Korrigieren meiner Kameraeinstellungen. Während des Shootings möchte ich mich gerne auf den Kunden oder auf das Model konzentrieren. Welches Dauerlicht ist das Richtige für mich? Vor der Anschaffung des Dauerlichts habe ich mich gefragt, welches der vielen Angebote das richtige für […] Read More
Feuerwerk fotografieren kann mit diesen Tipps ganz einfach sein. Gelegenheiten dazu gibt es auch außerhalb des Silvester-Feuerwerks. Mit diesem Blogpost möchte ich Euch ein paar einfache Tipps geben, damit Ihr ein Feuerwerk fotografieren könnt, ohne dass Ihr Euch während des Feuerwerks lange mit der Kameratechnik beschäftigen müsst. Kleiner Tipp: An Silvester werdet Ihr mit den privaten Feuerwerken beim Fotografieren nicht viel Spaß haben. Die Silvesterböller aus den bekannten Kaufhäusern machen nur selten tolle Lichtformen am Nachthimmel. Wenn in Eurer Nähe ein professionelles Feuerwerk gezündet wird, dann nutzt die Chance, um dieses zu fotografieren. Das wichtigste dabei ist ein richtiger Standort für Eurer Foto. Meine Empfehlung sucht Euch ein schönes Event, bei dem ein professionelles Feuerwerk abgeschossen wird. Bei mir in NRW sind das zum Beispiel das Winterleuchten im Westfalenpark, die Extraschicht oder auch Rhein in Flammen in Düsseldorf, Köln oder Bonn. Der Aufwand eine solche Location zu besuchen wird sich lohnen. Jedes der professionellen Feuerwerke besitzt eine schöne Choreographie und es dauert auch nicht länger als die privaten Silvester-Feuerwerke. Bei Veranstaltungen wie Rhein in Flammen lohnt es sich jedoch, mindestens schon am Nachmittag anzureisen, um einen guten Platz zu erwischen. Doch kommen wir nun zu den Tipps: Feuerwerk fotografieren – […] Read More
Ein Abstecher zum Dreimühlen Wasserfall durfte bei unserem Besuch in der Vulkaneifel nicht fehlen. Um diesen Spot vom Schalkenmehrer Maar zu erreichen, mussten wir ca. 28 KM in Richtung Ruhrgebiet fahren. Dieser Spot lag für uns somit ideal auf unserem Heimweg im Dorf Nohn. Der Weg zum Dreimühlen Wasserfall ist vom Ortseingang aus gut ausgeschildert. Wenn man vom Parkplatz aus los zieht, gibt es zwei Wege den Wasserfall zu erreichen. Der erste Weg ist ca. 2 Kilometer lang und ist ein Rundweg durch den Wald. Der zweite Weg ist mit 500 Metern deutlich kürzer, dafür führt dieser Weg querfeldein durch den Wald. Da es im November schon recht früh dunkel wurde, haben wir uns für den kurzen Weg entschieden. Am Dreimühlen Wasserfall angekommen waren wir ein wenig überrascht, denn der Wasserfall war gar nicht so groß und spektakulär wie ich ihn zuvor auf Fotos gesehen hatte. Ein Vorteil war jedoch, dass an diesem Tag gar nicht so viel los war. Außer uns war noch ein Paar aus Belgien am Wasserfall, dass von uns noch ein paar Tipps zum Fotografieren haben wollte. Tipp zum Fotografieren des Dreimühlen Wasserfalls Der folgende Tipp gilt natürlich nicht nur für den Dreimühlen Wasserfall, sondern für […] Read More
Die Vulkaneifel mit ihren Maaren stand schon seit langer Zeit bei mir auf meiner fotografischen Wunschliste, nun habe ich diese endlich besucht. Da das Fotografieren zur zweit meistens mehr Spaß macht als alleine, hatte ich einen befreundeten Fotografen gefragt, ob er nicht Lust hatte mitzukommen. In den letzten Jahren bin ich schon das eine oder andere Mal in die Eifel gereist. Allerdings war dies eher beruflich gewesen, so dass ich zwar meine Kamera dabei hatte, die Anzahl der Fotos aber nie wirklich ausgereicht hat, um einen eigenen Blogpost hier zu schreiben. Meistens war ich in der Gegend um den Nürburgring unterwegs und habe bei der Reise gehofft, an dem einen oder anderen Maar vorbei zu fahren, allerdings hat sich dies nicht ergeben. Mit diesem gezielten Tripp sollte es sich diesmal nun ändern. Die fotografischen Ergebnisse von der Tagesreise in die Eifel, könnt Ihr Euch hier oben im Slider ansehen. Die Maare – Das Wahrzeichen der Vulkaneifel Ein Maar ist wie eine Schüssel im Boden zu betrachten, die in der Vulkneifel durch Wasserdampf-Erruptionen entstanden ist. Abgeleitet wird das Wort aus dem lateinischen “mare = Meer”. Jetzt habe ich aber genug den Oberlehrer gespielt. Viel lustiger war die Situation, dass wir bei der Ankunft direkt vor […] Read More
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